ZitatAlles anzeigenOriginal von woodpecker
mobilpage :
Hm, also zwei Dinge fallen auf:
1)
Wie genau setzen sie ihre "Gewinnsicherung" um? Nach dem Prinzip "there is no free lunch" musst du das entweder über versteckte Kosten oder über erhöhtes Risiko selber bezahlen.
2)
Im Kern ist das eine LV, die auf Aktien basiert. Das ist natürlich 100x sinnvoller als in Schulden zu investieren.
Frage hierzu: Sind denn wirklich Aktien hinterlegt oder gibt es eben doch wieder Kontrahendenrisiko? Und: Warum können die das machen? Das Problem der Versicherer ist doch eigentlich, dass Aktien mit sehr viel Kapital hinterlegt werden müssen, Anleihen aber nicht.
Mein Vorschlag: Vergiss es, kauf dir eigenen Aktien dafür, da weißt du was du hast.
wp
Danke Woody für Deine Antwort.
Ich wollte nur verstehen, wie die das anstellen wollen.
Kaufen würde ich kein LV, dann lieber direkt den LV Anbieter in Form von Aktien
Interessant ist, dass die Kunden anscheinend ein Schreiben bekommen haben, dass die Anlagen der Kunden raus aus Anleihen rein in Aktien gehen sollen "um in Zukunft vom Aktienboom profitieren zu können". (Ist schon mutig in den Rückspiegel zu schauen und gleichzeitig vorwärts fahren zu wollen
So langsam kommen die Versicherer zurück zu Atien, was eigentlich für weiter steigende Kurse in den BIG CAPS bedeuten könnte.