Warren Buffett

  • Relativ neue Warren Buffett-Doku:



    Weiß nicht ob die lang online ist..

    When a management with a reputation for brilliance tackles a business with a reputation for bad economics, it is the reputation of the business that remains intact.


    W. B.


    Investment is most intelligent when it is most businesslike.


    B. G.

  • Schönes Zitat:


    http://www.cnbc.com/2017/02/27…-quick-on-squawk-box.html


  • Jetzt wirbt Onkel Warren (so eben von einem anderen Foristen gelesen) direkt für Cola:


    http://www.manager-magazin.de/…n-in-china-a-1141744.html


    Macht denke ich Sinn. Nach meiner Einschätzung der chinesischen Mentalität.

    When a management with a reputation for brilliance tackles a business with a reputation for bad economics, it is the reputation of the business that remains intact.


    W. B.


    Investment is most intelligent when it is most businesslike.


    B. G.

  • was ist daran "kritisch" - ist doch klar dass man es als Investor schätzt wenn das Unternehmen, in das man investiert, wenig Konkurrenz hat. Das heisst ja noch lange nicht dass man "Pro Monopol" ist. Der Anleger kann unter Anlagealternativen wählen, er erstellt sie nicht und er erschafft auch nicht die grundlegende Wirtschaftsordnung. Und in jeder Anlageentscheidung muss man auch das Risiko berücksichtigen, dass ein Monopol bröckelt oder zerschlagen wird. Das Risiko dafür trägt er auch selber.

  • Ich habe kurzfristig geplant dieses Jahr auf die Hauptversammlung zu gehen. Weiß jemand wie ich kurzfristig eine Eintrittskarte bekomme? Meine Depotbank (comdirekt) kümmert sich leider um nix.

  • cool, ich habe heute eine mail von Warren persönlich bekommen

    :thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:

  • Misst habs auch gelesen und euere Kommentare erst danach ;(;(;(

    »In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.«
    »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.«
    »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.«
    Buffett

  • Ich erlaube mir , hier eine Erwiderung zu MMIs neuestem Blogeintrag einzustellen. Sie ist recht lang geraten, zudem formuliere ich auf Deutsch leichter und wahrscheinlich besser denn auf Englisch, daher passt sie besser hierhin als auf sein Blog.
    Ich würde mich freuen, wenn die Erwiderung als allgemeine Diskussionseinladung angenommen wird.

    Ich lese MMIs Gedanken und Kommentare stets gerne und mit viel Gewinn, ob bei http://www.antizyklisch-investieren.de oder in seinem Blog value&opportunity.
    MMI orientiert und reibt sich gerne and Warren Buffet, mal analytisch, mal bewundernd,mal kritisch.
    So auch wieder in seinem letzten Blogeintrag "Performance review 9M 2018 – Comment “Anti Buffett or Beyond Buffett?“" https://valueandopportunity.co…uffett-or-beyond-buffett/

    Darin stellt er diese These über die Gruppe der Value-Anleger auf:
    "I think this comment implies 2 important parts that I here often within the “Value Investing” community:
    1. Only “Buffett” like investments are good investments
    2. Only “Value investing” is good investing"

    um diese These dann kräftig zu zerlegen, gerade im Vergleich zu Venture-capital-Anlegern (ich würde das auch generell auf viele Wachstums-Anleger erweitern):
    "Although many “value investors” would wrinkle their nose at them, I do think that especially (good) Venture Capital investors do think much more long-term and business like than most value investors that I know. An early stage VC is stuck with his investments for at least 7-10 years and normally has no chance to trade out of an investment. There are no historical numbers, only the people who run the venture. This makes investing very forward-looking."

    Ich stimme MMI darin zu, dass VC-Anleger wesentlich tiefer die Unternehmen analysieren als die meisten value-Anleger. Aber ich denke auch, dass MMI die Attraktivität des value- und deep-value-Stil des frühen Warren Buffet für viele Privatanleger missverstanden hat. Er hat deshalb m.E. versehentlich erst falsche Pappkameraden aufgestellt, die sich dann umso einfacher zerlegen ließen.

    Ich sehe mich nach wie vor stark im value- bis deep-value-Lager verankert. Und zwar weil Privatinvestoren hier m.E. strukturelle Vorteile gegenüber professionellen Anlegern wie VC-Investoren haben, die MMI wahrscheinlich nicht einmal bewusst sind.
    Daher hier eine etwas anders aufgebaute Erwiderung, die ich zugleich als allgemeine Diskussionseinladung an das Forum ansehe.

    1. Intelligenz (IQ): Soweit ich weiß, ist die Finanzbranche an hochintelligenten Menschen interessiert und sieht das (mehr oder weniger offensv) als ein Selektionskriterium. Sicherlich, sie greift auch mal daneben, aber dem durchschnittlichen professionellen Analysten traue ich einen hohen IQ zu, einen höheren IQ als dem durchschnittlichen Privatanleger.
    Hier sehe ich also einen strukturellen Vorteil für professionelle Anleger.

    2. Analysetiefe und Unternehmenszugang: Ein professioneller Analyst sollte in Studium und Ausbildung on the Job verschiedene "Werkzeuge" zur erfolgreichen Unternehmensanalyse erlernt haben, während viele Privatanleger als Autodidakten einsteigen. (Mit professionellen Analtikern meine ich hier nicht Banken-Sell-side-Analtiker, sondern eher solche für Private Equity oder VC-Investoren, die bei Interesse mit "skin in the game" einsteigen wollen.)
    Dieser wird dadurch verstärkt, dass Profis mit viel Geld dahinter einen besseren Zugang zu den handelnden Personen der Unternehmen haben, also mehr Informationen in die Analyse einfließen lassen können als der klassische "Armchair-Investor".
    Ich sehe also auch in der Analysetiefe und -qualität strukturelle Vorteile für professionelle Anleger.

    Aus diesen beiden Punkten stimme ich MMI nachdrücklich zu, dass professionelle Anleger das Geschäftsmodell und die langfristigen Entwicklungsperspektiven von Unternehmen oft besser verstehen und einschätzen können als Privatanleger.
    Für mich bedeutet das zweierlei:
    A. Ich erwarte nicht, dass ich die tiefgreifendsten Analysen von Unternehmen aufstellen kann, sondern ich versuche, "auf die Schultern der Riesen" zu steigen, indem ich mir möglichst Analysen guter Analytiker zu Gemüt führe und dann dort mit einem stumpfen Hammer nach Bruchstellen suche, also mit skeptisch-gesundem Menschenverstand und Bauchgefühl weiterdenke.
    B. Ich halte mich zurück bei hoch bewerteten Wachstumsaktien, weil hier die tiefe, langfristig orientierte Unternehmensanalyse besonders wichtig wird, ich also strukturell benachteiligt bin. (Anders ausgedrückt: Ich wäre wahrscheinlich der blöde Idiot, der die teuren Papiere zu spät abstößt, wenn etwas schief läuft.)

    ABER: Es gibt auch Bereiche, wo professionelle Anleger gegenüber "Armchair"-Privatanlegern strukturell benachteiligt sind.

    3. Unternehmensnähe: Tiefe und Nähe kann auch berufsoptimistisch und betriebsblind machen. Man versteht die Stärken und Chancen immer besser, aber der distanzierte, eher stumpf-kritische Blick kann zuweilen die Risiken besser erkennen. Der Armchair-Investor kann also auch Vorteile aus seiner strukturell größeren Distanz ziehen, weil sie den skeptisch-kritischen Umgang erleichtert.

    4. Durchhalten und Aufstocken bei Gegenwind:
    Kaum ein professioneller Anleger kann sich leisten, dass die verwalteten Gelder ein oder gar zwei Jahre deutlich hinter der gewählten Vergleichsbenchmark hinterherhinken.
    Und nicht nur das, sehr viele Profis kommen schon in Erklärungsnot, wenn sie schwächelnde Aktien (aka "Looser") in ihr Depot aufnehmen wollen. Deutlich stärker als bei "Gewinnern". Das beliebte Jahresend-Depotdressing bei Investmentfonds geht daher auch in die Richtung, die Looser des Jahres aus den Depots zu werfen (und damit noch weiter im Kurs zu drücken) und stattdessen die Gewinner des Jahres aufzunehmen und damit weiter zu puschen. Dieses Depotdressing hat den "Vorteil", dass anschließend den Geldgebern ein Depot voller Erfolgsaktien präsentiert werden kann, was bessere Fähigkeiten des Depotverwalters vorgaukelt.
    Dem überzeugten und willensstarken Privatanleger kann das hingegen egal sein, er hat ja keine abwanderungswilligen Anleger im Nacken, sondern arbeitet "nur" mit seinem eigenen Geld.
    Ich habe von stw die Regel übernommen, bei 30% Kusverlust eine Aktie kritisch zu hinterfragen, um diese bei Missfallen zu verkaufen, aber bei Gefallen unbedingt deutlich aufzustocken. Diese Aufstockungen bei spürbaren Verlusten (für Profis aus den oben beschriebenen Gründen kaum möglich) haben mir einige meiner besten Renditen gebracht! Ein anderer Anleger, der früher ein Musterdepot im value-Stil bei http://www.stw-boerse.de führte, schrieb gerne, dass eine gute Depotposition zwischenzeitlich mindestens 30% im Minus gewesen sein muss. Diese Einstellung ist für professionelle Anleger gegenüber Geldgebern nur schwer bis gar nicht kommunizierbar.

    Daher hat der Privatanleger bei der Wahl von "Looser"-Aktien, die im tief unterbewerteten Bereich (value bis deep value) gelandet sind, strukturelle Vorteile gegenüber zahlreichen professionellen Analytikern und Anlegern, die m.E. auch häufig zu überdurchschnittlich guten Renditen für Privatanleger mit dieser Strategie führen.
    Da die Profis zu guten Teilen aus dem Rennen sind und hier mehr Willenskraft als tiefe Analysestärke zählen (OK, die Bude sollte schon nicht pleite gehen), kann man hier schon mit ganz einfachen und stumpfen Kennzahlen des value investings wie KGV, KBV, EV/Ebdita (zur Einberechnung der Schulden) oder CF/Ebdita (Cashflows sind schwerer zu fälschen als Gewinne) solide Ergebnisse erzielen. In meine Augen empfiehlt es sich aber, ein besonderes Warnlampen-Sensorium für zerfallende Geschäftsmodelle und Firmenpleiten sowie gegen Betrugsfälle zu entwickeln und zu pflegen - tiefe Kurse können auch fundamentale Hintergründe haben.

    Woodpecker, geschätzter value-Anleger bei http://www.antizyklisch-investieren.de, hat sein Verständnis um die Strukturnachteile bei der Analysetiefe und die Strukturvorteile bei der antizyklischen Willenskraft und Unternehmensdistanz derart auf die Spitze getrieben, dass er bevorzugt ausgebombte Firmen sammelt und sich möglichst gar nicht inhaltlich mit ihnen beschäftigt - er könnte angesichts der (zu Schwächezeiten immer über Gebühr bekannten) Risiken Angst bekommen und zu viele spätere Perlen aussortieren. Seine Strategie erweist sich regelmäßig als sehr erfolgreich.

    Für viele Privatinvestoren und insbesondere für Einsteiger mit überschaubaren analytischen Fähigkeiten halte ich daher im value investing eine geeignete Spielwiese, bei der es relativ viele strukturelle Vorteile und vergleichsweise weniger strukturelle Nachteile gegenüber professionellen Anlegern gibt.

    Zurück zum Anfang: Warum an Buffett orientieren?
    Meine besondere Wertschätzung für Warren Buffett liegt darin begründet, dass dieser ein ungewöhnlich guter "Lehrmeister" für das value investing war und viele der einfachen "Werkzeuge" und Warnungen mit einfachen Worten und mit Hilfe sehr plastischer, leicht verständlicher Beispiele kommunizierte und kommuniziert.
    Nicht die besondere Analysestärke, sondern seine besondere Kommunikationsstärke sowie das für Privatanleger m.E. besonders geeignete frühere "Lieblingsspielfeld", (deep) value investing, macht gerade den "frühen Buffett" in meinen Augen so vorzüglich und orientierenswert.
    Das sind ganz andere Gründe als MMI angeführt hat. Darum hatte ich den Eindruck, er hätte (versehentlich) untaugliche Pappkameraden aufgestellt, die sich dann auch leicht zerlegen ließen.

  • Teil 2:


    5. Anlagehorizont.

    Für Profis macht es m.E. einen deutlichen Unterschied, ob sie in börsennotierte oder in nicht börsennotierte Unternehmen investieren. Bei nicht börsennotierten Unternehmen können sie einerseits nur selten und schlecht aussteigen, andererseits findet auch nur selten eine Verkaufspreisermittlung statt, die einen Verkaufsdruck ausübt. Daher wird hier eine längere Anlagedauer sowohl erzwungen als auch erleichtert.

    Bei börsennotierten Unternehmen hingegen wird Werktag für Werktag ein Verkaufspreis ermittelt und angeboten. Damit werden auch Kursverluste besonders klar erkennbar, und der Rechtfertigungsdruck gegen Verkauf bei "Looser-Unternehmen" ist deutlich stärker als bei nicht börsennotierten Unternehmen.

    Der strukturelle "Willensvorteil" für Privatanleger gilt also m.E. primär für börsennotierte Unternehmen.


    Dagegen spricht aber der strukturelle Nachteil des schlechteren Unternehmensverständnisses, welches die langfristige Einschätzung der Unternehmensentwicklung erschwert. Zumindest für mich wiegt das zweite Argument recht schwer. Deshalb eifere ich auch nicht dem "späteren Buffett" nach, der Aktien kauft und möglichst lange hält, sondern pflege als "goldenen Mittelweg" mehrheitlich einen Anlagehorizont von ein bis zwei Jahren.

    Damit halte ich länger durch als zahlreiche "kurzatmige" Depotverwalter, die sich schnell von ihren Loosern trennen müssen, so dass ich diesen Gegenüber den Vorteil des längeren und unabhängigen Horizontes ausspielen kann.

    In dieser Zeit stellt sich erfahrungsgemäß auch in den meisten Fällen heraus, wie zutreffend meine eher stumpfe Analyse war. War sie zutreffend, ist die Marktstimmung meist zwischenzeitlich umgeschwungen und die leicht erkennbare Unterbewertung wurde ausgeglichen.

    In Anbetracht meiner langfristig schwächeren Analysekompetenzen (Kenne deine Grenzen!) begnüge ich mich damit meist und beende dann das Investment. Und auch bei Irrtümern erfolgt der "Bruch" meiner Investitionsthesen meist in diesem Zeitraum.


    Die längerfristig gute Einschätzung erfordert meines Erachtens analytisch erfahrenere Anleger oder eben Profis. Ebenso wie Buffett und MMI sind auch manche andere gute Anleger, die ich kenne und schätze, mit der Zeit und gewachsenen Fähigkeiten erfolgreich und relativ schleichend zu immer längeren Anlagezeiträumen umgeschwenkt. Ich traue mir das aber inden meisten Fällen (noch?) nicht zu, auch sind viele von mir mittelfristig geschätzte Kursschnäppchen langfristig m.E. nicht übermäßig attraktiv.


    Daher lauten meine derzeitigen Arbeitsthesen:

    1. Strukturelle Vorteile lassen sich für Privatanleger am besten im Bereich des value investing mit einem mittelfristigen Zeithorizont von etwa ein bis zwei Jahren ausspielen.

    2. (Insbesondere der frühe) Warren Buffet ist ein geeignetes Vorbild, weil er einer der kommunikationsstärksten Lehrmeister für einfaches value investing ist.


  • Bei börsennotierten Unternehmen hingegen wird Werktag für Werktag ein Verkaufspreis ermittelt und angeboten.

    Hier sehe ich das größte Problem. Selbst wenn eine Firma den Gewinn steigert, aber genug Anleger mehr erwatetet hatten, sinkt der Kurs.

    Das führt zu einer Unsicherheit der investierten Anleger.


    Deshalb sollte man nur auf den Kurs/Preis schauen, wenn man investieren will, damit man nicht zu teuer kauft. Allerdings kann man in einer Hausse auch mal schauen, ob es zu verrückten Kursen kommt, welche eine sehr ambitionierte Entwicklung vorraus nimmt.


    Ein zweiter Punkt den die meisten nicht sehen, ist die Ausschüttung von Gewinnanteilen. Durch die Dividenden erhält man eine jährlich leichte Entnahme oft über Inflation. Das kann sich langfristig viel stärker bemerkbar machen , als das mittelfristige hin und her.


    Auch Buffett hat durch seine Dauer-Investments einen starken Ausschüttungsstrom, deshalb hat er auch regelmäßig in Hausse-Phasen das Problem, das er nicht mehr weis wohin mit dem Kapital.


    Das Problem der meisten Anleger ist, das denen ein Spatz lieber ist als einen Goldesel der täglich neu bewertet wird.


    Bsp.

    Warum sollte ich eine AG veräußern, wenn diese bisher langfristig um 1x% p.a. gewachsen ist und mir ~50% des Gewinns ausschüttet?

    Ich kann jedes Jahr nachlesen ob es wieder so war und wenn nicht ob es am Gesamtmarkt lag.


    Aber wie du schon schriebst, das kann ich mit meinen Investitionen machen, aber das Dritten zu präsentieren ist schon etwas anderes.

    »In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.«
    »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.«
    »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.«
    Buffett

  • Al Sting, danke für die lange Erwiderung. Ich kann jetzt nicht Punkt für Punkt antworten aber vielleicht soviel:


    - Selbstverständlich war/ist Buffett ein hervorragender Investor, egal ob der frühe/mittlere/späte

    - Der Zweck des Posts war aufzuzeigen, dass es sich m.E. nicht lohnt mit religiösem Eifer nur einem Vorbild zu folgen und Buffetts Texte wie die Bibel zu lesen

    - gerade im VC Bereich gibt es meines Erachtens hervorragende Investoren wo es sich lohnt alles zu lesen weil das m.E. für das aktuelle Umfeld wesentlich relevanter ist

    - ich persönlich bin auch der Meinung dass Privatanleger viele Vorteile gegenüber Institutionellen Anlegern haben, was anderes habe ich im Post auch nicht behauptet


    Allerdings bin ich nicht der Meinung dass Profis irgendeinen Vorteil haben was die Langfristigkeit der Anlageentscheidungen angeht. Im gegenteil, ein Großteil der "Profis" ist mindestens so kurzfristig orientiert wie die Privaten.


    Die Langfristigkeit iszt m.E. die echte "Königsdisziplin" und für Privatanleger nicht schwieriger zu erreichen wie für Profis.