Die negativen Zinsen gelten nur für Cash-Einlagen. Das ist zwar auch ärgerlich, jedoch für mich nicht wirklich von Bedeutung, da ich größere Cash-Summen einfach auf ein anderes Konto überweise.
Die Kontoführung trifft nur Kunden aus Deutschland - beim Österreich-Ableger ist die Kontoführung noch gratis.
Ich habe mir bis jetzt nur Broker angesehen, die steuereinfach für Österreicher sind, und das sind nicht wirklich viele, deswegen kann ich dir auch keine guten Tipps geben, aber hier im Forum wurde oft LYNX erwähnt. (Der würde auch deine Anforderungen erfüllen.)
"Aktienhandel ab 5,80 EUR"
Die 2€ pro Trade (all-inkl) vom captrader sind schon der Hammer, wenn man teilweise nur mit 3-stelligen Orders hantiert.
An und für sich war ich früher bei comdirect immer total zufrieden. Kann mich nicht erinnern, Probleme beim einloggen gehabt zu haben. Und ich fand das Front-End sehr übersichtlich und "idiotensicher".
"mind. Provision 9,90 Euro"
Bin am überlegen dort das Langfrist/Fallback Depot zu eröffnen:
-> Positionen die ich "bis zur Rente" halten möchte verschiebe ich (gebührenfrei?) vom captrader nach comdirect
-> Außerdem überweise ich die Hälfte vom Cash dorthin (Negativ-Zinsen gelten erst ab 250k€, wenn ich das richtig verstanden habe)
Somit habe ich einen "billig Broker" zum Traden und als Fallback einen zweiten bei dem ich im Notfall eben mit höheren Gebühren handlungsfähig bin. (Zur Not dann teure Puts kaufen, wenn man keinen Zugriff auf das andere Depot hat, wo man unbedingt etwas verkaufen möchte)
Macht das Sinn?