Deutz - the engine company

  • Grrrr, hatte mich am Wochenende angesichts des Charts, der doch sehr hartnäckig an den 10 EUR kratzte, für ein Engagement in Deutz entschieden, da versaut untenstehende Meldung erstmal den Einstieg. Da bin ich dann wieder zu geizig...


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    Köln (aktiencheck.de AG) - Der Motorenbauer DEUTZ AG (ISIN DE0006305006/ WKN 630500) gab am Montag bekannt, dass er mit der chinesischen FAW Jiefang Automotive Co. Ltd. (FAW), einer vollständigen Tochter der China First Automobile Works Group Corp. (FAW-Gruppe), einen Vertrag zur Gründung eines Joint Ventures zur Produktion und Vermarktung von Dieselmotoren geschlossen hat.



    An dem Gemeinschaftsunternehmen DEUTZ (Dalian) Engine Co. Ltd. sind DEUTZ und FAW zu jeweils 50 Prozent beteiligt. Die industrielle Führung der Gesellschaft liegt bei DEUTZ. In das neue Unternehmen wird DEUTZ 60 Mio. Euro investieren. Das Joint Venture hat seinen Sitz in Dalian. Der Vertrag steht noch unter den für derartige Transaktionen üblichen Vorbehalten.



    FAW bringt in das Joint Venture vor allem ihr hochmodernes neues Werk zur Herstellung von lizenzierten DEUTZ-Motoren ein. Die Produktion wurde bereits dieses Jahr aufgenommen. Die anfängliche Kapazität ab 2007 liegt bei 50.000 Motoren jährlich und kann in einer weiteren Ausbaustufe auf 100.000 Motoren erhöht werden. Dabei handelt es sich um Motoren mit einem Hubraum von 4 bis 7 Litern, die die aktuellen Abgasnormen erfüllen und in Nutzfahrzeugen bzw. in industriellen Anwendungen zum Einsatz kommen. Die Vermarktung erfolgt vor allem an internationale Kunden von DEUTZ in Asien und an die FAW-Gruppe. Das Gemeinschaftsunternehmen verfügt zudem über Kapazitäten für weitere rund 100.000 lokale Motoren, die für die FAW-Gruppe und für den lokalen chinesischen Markt vorgesehen sind.



    Die Aktie von DEUTZ schloss am Freitag bei 9,88 Euro (+2,70 Prozent). (18.12.2006/ac/n/d)

  • Im Gegensatz zu den meisten anderen sind Lampe-Analysen manchmal richtig inhaltsvoll.


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    DEUTZ verkaufen (Bankhaus Lampe)


    Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Roland Könen, stuft die Aktie von DEUTZ (ISIN DE0006305006/ WKN 630500) von "halten" auf "verkaufen" zurück.


    In einem Zeitungsinterview vor wenigen Tagen habe der Vorstandsvorsitzende Riske nochmals die Gründe für die positive Entwicklung der letzten Monate dargelegt und den bereits zu den Neun-Monats-Zahlen konkretisierten Ausblick für 2007 bestätigt. Die entscheidenden Stichpunkte für den in den letzten Jahren erreichten Turn-around würden insbesondere lauten:


    Die Strategie, als unabhängiger Motorenhersteller Partner von führenden Geräte- und Fahrzeugherstellern zu werden, greife sukzessive. Dies gelte ebenso für die enge Kooperation mit den großen Herstellern, u.a. auch mit den Großaktionären Same DEUTZ-Fahr und insbesondere Volvo, die eine optimale Auslastung der Produktion sichere.


    Die Bilanzrelationen seien verbessert worden. So sei beispielsweise die Eigenkapitalquote in den letzten fünf Jahren von knapp 10% auf aktuell 30% gestiegen. Die Netto-Finanzschulden seien von über 300 Mio. Euro auf unter 50 Mio. Euro reduziert worden.


    Die Konjunktur für Motorenhersteller sei gut. DEUTZ wachse dabei schneller als der Markt (mittelfristiges Ziel DEUTZ: 6% - 10%; Markt nach Aussagen von DEUTZ 3% - 4%).


    Die im November 2006 vorgelegten Neun-Monats-Zahlen hätten die gute Geschäftsentwicklung nochmals unterstrichen. Zu beachten sei, dass das Vorjahresergebnis einen Einmaleffekt aus dem Verkauf des Marine-Servicegeschäfts von 67 Mio. Euro (vor Steuern) enthalten habe.


    Der Auftragseingang habe sich in den ersten neun Monaten um 19% auf 1,24 Mrd. Euro erhöht. Dabei hätten die Kompaktmotoren um 25% auf 983 Mio. Euro zulegen können. Das Plus im Bereich DEUTZ Power Systems habe auf vergleichbarer Basis bei 12% auf 253 Mio. Euro gelegen. Die Gasmotoren, die in diesem Segment subsumiert seien, hätten um 35% auf 153 Mio. Euro höhere Orders erreicht.


    Mitte Dezember habe der Konzern von einer weiteren wichtigen strategischen Weichenstellung berichtet. Mit der FAW Jiefang Automotive Co., einer 100%igen Tochter der China First Automobile Works Group (FAW-Gruppe) sei ein Gemeinschaftsunternehmen (50/50-Joint Venture) zur Produktion und Vermarktung von Dieselmotoren gegründet worden. Angabegemäß würden bereits seit über 10 Jahren geschäftliche Beziehungen zwischen den beiden Partnern bestehen, so dass nach Erachten der Analysten zumindest auf der Ebene der Zusammenarbeit von einem erfolgreichen Verlauf der Unternehmung ausgegangen werden könne.


    Die Produktion sei bereits in 2006 aufgenommen worden. Die anfängliche theoretische Produktionskapazität liege nach Angaben der Gesellschaft in 2007 bei 50.000 Motoren (Gesamtabsatz DEUTZ-Konzern in 2006e: rund 250.000). In weiteren Ausbaustufen könne die Kapazität auf 100.000 Motoren (Hubraum zwischen 4 und 7 Litern) p.a. der aktuellen Abgasnorm Euro 3 ausgedehnt werden. Die Vermarktung der Produkte solle insbesondere an internationale Kunden von DEUTZ in Asien und an die FAW-Gruppe erfolgen. Darüber hinaus verfüge das Gemeinschaftsunternehmen über Kapazitäten für weitere 100.000 Motoren, die für die FAW-Gruppe und den lokalen chinesischen Markt vorgesehen seien.


    Aussagen, mit welchen Umsatz- und Ergebniszahlen der Markt aus diesem Joint Venture in den kommenden Jahren rechnen könne, seien bislang noch nicht getätigt worden. Ebenso seien noch keine Aussagen zur Konsolidierungsart dieses Unternehmens in der DEUTZ-Bilanz gemacht worden. Die Analysten würden davon ausgehen, dass in Folge des Hochlaufens der Produktion in 2007 zunächst nur geringe Stückzahlen mit einer entsprechend hohen Kostenbasis produziert würden.


    Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 avisiere das Management einen zweistelligen prozentualen Umsatzanstieg, was einer deutlichen Beschleunigung der Erlöse im vierten Quartal gleichkomme. Die vergleichbare EBIT-Rendite solle dabei spürbar verbessert worden sein (2005: 4,7%). Für 2007 peile DEUTZ nun eine EBIT-Rendite von 7% an, die ursprünglich erst für 2008 prognostiziert worden sei. Ursächlich hierfür seien insbesondere die Effekte aus dem Effizienz- und Wachstumsprogramm 7up, das 2006 gestartet worden sei.


    Für das laufende Geschäftsjahr habe das Management zudem die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung angekündigt, nachdem DEUTZ rund 20 Jahre keine Ausschüttung mehr vorgenommen habe. Die Planungen der Analysten würden von einer Dividende in Höhe von 0,20 Euro je Aktie ausgehen (Rendite: 2,0%). Mittelfristig strebe die Gesellschaft ein jährliches (organisches) Wachstum im Umsatz von 6% - 10% an, was deutlich über dem durchschnittlichen Marktwachstum von 3% - 4% liege.


    Der Blick auf die Unternehmensentwicklung der vergangenen Jahre zeige einen beeindruckenden Turnaround, bei dem die Gesellschaft zuletzt sicherlich auch von der hohen Nachfrage der Abnehmerindustrie (Baumaschinenhersteller, Flurfördertechnik, Landtechnik) habe profitieren können. In den kommenden Perioden werde DEUTZ nach Erachten der Analysten insbesondere von höheren Abrufen ihrer Großaktionäre Same und Volvo profitieren können, was dann insgesamt zu Synergieeffekten in der Produktion führen sollte. Auch das chinesische Joint Venture sollte in den kommenden Perioden ebenso wie die unveränderten Wachstumschancen in Europa und Amerika zum weiteren Wachstum der Gesellschaft beitragen.


    In 2006 habe der Aktienkurs angesichts der deutlich verbesserten Rahmendaten rund 140% zulegen können. Alleine seit dem letzten Research der Analysten Mitte September (19.9.2006) habe sich der Kurs um weitere über 30% erhöht. Die Analysten hätten ihre Gewinnreihe für 2007 und 2008 überarbeitet und die Ergebnisschätzungen je Aktie angehoben (2007: von 0,62 Euro auf 0,65 Euro; 2008: von 0,73 Euro auf 0,79 Euro). Zu beachten sei, dass mögliche Verwässerungseffekte durch die im Geld liegende Wandelanleihe hier noch nicht berücksichtigt seien. Zum 30.9.2006 habe die Aktienanzahl der DEUTZ AG 113,1 Mio. Stück betragen. 7,8 Mio. Schuldverschreibungen stünden hingegen noch aus, so dass es zu einem Verwässerungseffekt von rund 7% bis spätestens Mitte 2009 (Laufzeit der Anleihe) kommen könnte (etwa 0,05 Euro Ergebnis je Aktie).


    Die Bewertungsmodelle der Analysten, insbesondere ein Peer Group-Vergleich mit deutschen Anlagen- und Maschinenbauern, würden im aktuellen Kapitalmarktumfeld und nach den leicht erhöhten Gewinnschätzungen nun einen fairen Wert von 10,00 Euro je Aktie (zuvor 8,50 Euro) zeigen.


    Die Analysten würden dementsprechend ihr Kursziel auf 10,00 Euro von zuvor 8,50 Euro erhöhen. Angesichts des deutlich erhöhten Kursniveaus und einem KGV 2007 von 17 bzw. eines 2008er KGV von 14 reduzieren die Analysten vom Bankhaus Lampe jedoch ihre Einschätzung zu der DEUTZ-Aktie von "halten" auf "verkaufen". Die Analysten würden empfehlen, erst wieder auf ermäßigtem Kursniveau in die DEUTZ-Aktie zu investieren, um dann an den mittel- bis langfristigen Wachstumsaussichten zu partizipieren, die sie angesichts des erzielten Turnarounds, den darüber hinaus eingeleiteten Maßnahmen sowie den globalen Perspektiven, insbesondere auch durch das chinesische Joint Venture, insgesamt als positiv einstufen würden. (05.01.2007/ac/a/d)
    Analyse-Datum: 05.01.2007


    Analyst: Bankhaus Lampe
    KGV: 16.8
    Rating des Analysten: verkaufen

  • Also das Kursziel 110 EUR ist jetzt nicht von mir...


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    12.02.2007 10:38
    AKTIE IM FOKUS: DEUTZ brechen ein - Gewinnwarnung von US-Firma


    Aktien von DEUTZ <DEZ.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) sind am Montag nach der Gewinnwarnung eines Kunden aus den USA zeitweise um mehr als acht Prozent ins Minus gerutscht. Die Titel des Motorenbauerws fielen gegen 10.25 Uhr noch um 3,88 Prozent auf 10,90 Euro, das Tief hatte am Morgen bei 10,36 Euro gelegen. Der MDAX <MDAX.ETR> verlor zur gleichen Zeit 0,60 Prozent auf 9.938,74 Zähler.


    Händler verwiesen auf eine Gewinnwarnung des US-Unternehmens Agco. Das Landmaschinen-Hersteller habe Schwierigkeiten mit DEUTZ für das schwache Ergebnis genannt. "Die Unsicherheit, welche Probleme dies genau sind, drückt deutlich auf die Aktie", sagte ein Händler in einer ersten Reaktion.


    Roland Könen, Analyst von Bankhaus Lampe, verwies ebenfalls auf die Nachrichten des US-Unternehmens. Es müsse nun jedoch abgewartet werden, woher die beschiebenen Lieferschwierigkeiten rührten. Gebe es bei DEUTZ Probleme bei der Produktion, so sei dies rein negativ für das Unternehmen zu bewerten. Sollte DEUTZ jedoch wegen einer zu hohen Auslastung Lieferschwierigkeiten haben, so zeuge dies von einer guten Geschäftslage. Dennoch sei es dann negativ zu bewerten, dass der Motorenbauer seine Verträge nicht einhält und so Kunden in Schwierigkeiten bringt. Die heftige Kursreaktion am Morgen begründete der Analyst zudem mit dem positiven Verlauf der Aktien 2006 sowie in den vergangenen Wochen. "Da werden auch Gewinne mitgenommen", sagte Könen.


    Dresdner Kleinwort bestätigten die Titel zunächst mit "Hold" und dem Kursziel 110 Euro. Die Auswirkungen für DEUTZ nach den Nachrichten von Agco seien noch nciht abzusehen./sc/tw


    ISIN DE0006305006


    AXC0071 2007-02-12/10:34

  • Morgen soll es Zahlen geben. Heute ein Gespräch mit Riske in der FAZ, leider nicht online.


    Die Zahlen seien deutlich besser als im Vorjahr, allerdings hätte man noch 15.000 Motoren mehr verkaufen können, wenn man mit der Produktion nachgekommen wäre.


    Man produziere 200.000 Motoren, in zwei Jahren könne man auf 300.000 kommen. Ohne China, dort würden bisher weitere 150.000 Stück/a gefertigt.


    Die USA seien für Motoren mit 50.000 St der wichtigste Einzelmarkt nach Europa, man schaue sich dort nach JV für die Fertigung um.


    Ein Drittel der Motoren insgesamt seien für Baumaschinen, ein weiteres für Traktoren/Landmaschinen. Dann noch Kompaktmotoren für Pumpen, Kompressoren, Zugmaschinen und als wachsendes Standbein dezentrale Energieversorgung, sprich Antriebe für Generatoren, bei Biogas sei man Marktführer.



    Da könnte man beinah wieder schwach werden, wenn nicht die CO2-Gewissensbisse wären ...

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

    Einmal editiert, zuletzt von Lando ()

  • 30. Juli 2007


    DEUTZ AG setzt Fokussierung fort und ver-kauft DEUTZ Power Systems an 3i
    X Verkauf DEUTZ Power Systems an 3i für 360 Mio. ¤
    X Transaktion unterstreicht Wachstumspläne bei Kompakt-motorenm


    Die DEUTZ AG verkauft ihr Gas- und Dieselmotorengeschäft für dezentrale Energieerzeugung (DEUTZ Power Systems) an 3i. Der Verkaufspreis beträgt 360 Mio. ¤. Ziel ist es, den wirtschaftlichen Übergang des Geschäfts bis zum Ende des dritten Quartals her-beizuführen. Die Veräußerung steht unter dem Vorbehalt der Zu-stimmung durch den Aufsichtsrat der DEUTZ AG und der Kartell-behörden.
    DEUTZ Power Systems ist einer der weltweit führenden Anbieter effizienter und umweltfreundlicher dezentraler Energieerzeu-gungssysteme, die vorrangig auf Gasmotoren basieren. Aggre-gate von DEUTZ Power Systems wandeln sowohl Erdgas als auch Sondergase in Strom, Wärme und Kälte um. Besondere Kompetenz besteht bei Sondergasapplikationen, wie beispiels-weise Biogas- und Deponiegasanlagen, aber auch bei komplexen Blockheizkraftwerken.
    Auf Grund unterschiedlicher Geschäftsprozesse, Kundenstruktu-ren und Marktbedingungen sind die Überschneidungen zwischen dem Kompaktmotorengeschäft der DEUTZ AG und DEUTZ Power Systems gering. Gordon Riske, Vorstandsvor-sitzender der DEUTZ AG: "Nach eingehender Beratung sind wir
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    gemeinsam mit dem Aufsichtsrat zu der Überzeugung gekommen, dass wir das Potenzial der Kompaktmotoren und der großen Gasmotoren nicht gleichzeitig in vollem Umfang ausschöpfen können. Beide Geschäftsbereiche verfügen heute über eine hervorragende Ausgangsbasis für weiteres profitables Wachstum."
    Natürlich bedauern wir," so Peter Schwab, Vorsitzender des Be-triebsrats der DEUTZ Power Systems GmbH & Co. KG in Mann-heim, zukünftig nicht mehr zu DEUTZ zu gehören. Aber wir ge-hen davon aus, dass die erreichte Lösung dem Unternehmen positive Wachstumschancen und den Mitarbeitern weiterhin ei-nen sicheren Arbeitsplatz gewährleistet. Insbesondere ist es uns gelungen, die in diesem Jahr auslaufende Vereinbarung zur Standortsicherung weiter zu entwickeln und bis Ende 2011 zu verlängern. Dabei werden durch den Ausschluss betriebsbe-dingter Kündigungen und entsprechende Investitionszusagen des Erwerbers die Interessen der Arbeitnehmer angemessen berücksichtigt."
    3i will nach dem Erwerb den eingeschlagenen Wachstumspfad gemeinsam mit dem Management fortführen und setzt dabei ins-besondere auf die hervorragende technologische Kompetenz und eine starke Wettbewerbsposition im globalen Wachstumsmarkt für dezentrale Energieerzeugung. Mit seinem weltweiten Netz-werk ist 3i prädestiniert, den internationalen Ausbau des Ge-schäfts zu unterstützen, so Peter Wirtz, Director bei der 3i Deutschland.
    Mit dem Verkauf von DEUTZ Power Systems fokussiert sich DEUTZ auf seine Kernkompetenz: Die Entwicklung und Her-stellung von kompakten Dieselmotoren.
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    Greenhill & Co. und Freshfields Bruckhaus Deringer haben die DEUTZ AG bei der Veräußerung beraten.
    DEUTZ ist mit einem Jahresumsatz von rund 1,5 Mrd. ¤ einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller von Diesel- und Gasmotoren, die in Baumaschinen, Energieerzeugungsanlagen, Landmaschinen, Nutz- und Schienenfahrzeugen sowie Schiffen zum Einsatz kommen. Das Leistungsspektrum der DEUTZ Moto-ren reicht von 4 bis 4.000 kW. DEUTZ Kunden werden von 16 Vertriebsgesellschaften, 12 Vertriebsbüros, 16 Service-Centern und über 800 Vertriebs- und Service-Partnern in mehr als 130 Ländern der Erde betreut.
    3i ist ein weltweit führendes Private Equity-Unternehmen für Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen an mittelständischen Firmen. Über die Bereitstellung von Eigenkapital hinaus bietet 3i seinen Beteiligungen umfangreiches Know-how und Zugang zu einem breiten und internationalen 3i-Netzwerk. Neben dem Kern-geschäft mittelständische Buyouts, Wachstus- und Infrastruk-turfinanzierungen ist 3i auch im Geschäftsfeld Venture Capital mit selektiven Start-up- und Frühphasen-Finanzierungen aktiv. 3i versteht sich als Partner seiner Beteiligungsunternehmen und fokussiert seine Aktivitäten auf den partnerschaftlichen Erfolg. 3i ist in 14 Ländern auf 3 Kontinenten (in Europa, Asien und Nord-amerika) vertreten. Im letzten Geschäftsjahr hat die 3i-Gruppe rund 2,3 Mrd. ¤ investiert.
    Weitere Informationen zur DEUTZ AG finden Sie unter http://www.deutz.com/
    Kontakt: Andrea Bleesen Tel.: +49 (0) 221 8 22-24 92 Fax: +49 (0) 221 8 22-24 98 E-Mail: bleesen.a@deutz.com

  • Ich zitiere mich mal selbst vom März oben: Die USA seien für Motoren mit 50.000 St der wichtigste Einzelmarkt nach Europa, man schaue sich dort nach JV für die Fertigung um.


    Wie sieht es jetzt mit dem JV aus?


    Können die bei Deutz genauso gut hedgen wie Porsche?

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


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  • Finanzen.net
    DEUTZ Downgrade
    Donnerstag 20. Dezember 2007, 17:05 Uhr

    Aktienkurse
    Deutz AG
    6.85
    -6.55%

    Zürich (aktiencheck.de AG) - Sebastian Ubert, Analyst der UBS, stuft die Aktie von DEUTZ (ISIN DE0006305006/ WKN 630500) von "neutral" auf "sell" zurück.
    Im Zusammenhang mit der Reduzierung der Gewinnprojektionen werde auch das Kursziel von 9,60 auf 6,50 nach unten gesetzt. Die Prognosen zum Gewinn je Aktie seien für 2008 von 0,50 auf 0,42 EUR und die für 2009 von 0,68 auf 0,53 EUR gesenkt worden.


    Nach Ansicht der Analysten sei die Ertragsqualität bei DEUTZ schwach. Allerdings sei es möglich, dass die Nachfrage in nächster Zeit noch positiv überraschen könnte. Der schwache USD bedeute für DEUTZ einen Nachteil im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbern. Darüber hinaus würden sich die Kapazitäten der Branche in einem steilen Anstieg befinden.


    Nach Ansicht der Analysten bestehe bei DEUTZ das besondere Problem, dass die wichtigsten Aktionäre gleichzeitig die wichtigsten Kunden seien, was die Rendite belaste.


    Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von DEUTZ nunmehr eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 20.12.07) (20.12.2007/ac/a/d)
    Analyse-Datum: 20.12.2007
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    das erklärt wohl die Kursschwäche

  • Moin, ich hab Deutz beim Kurs 4,15 ¤ mit relativer Stärke auf Rang 139 / 1090, also tief im 2. Dezil. Ohne relative Stärke sogar auf Rang 65. Das wäre ein klarer Kauf.


    Gruß, witchdream


    edit: Datenstand ist 1. Quartal 2008.

    "Spending money to make you happy is hard if you’re already happy." Quelle

    Einmal editiert, zuletzt von witchdream ()

  • [neidischschau]

    Zitat

    Original von witchdream
    Rang 139 / 1090

    [/neidischschau]

    "If it sounds too good to be true, it probably is."


    "Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen der Theorie und der Praxis. Praktisch stimmt das aber nicht."


    "Erfahrung ist das was man bekommt, wenn man nicht bekommt was man möchte."

  • Egberts Ziel noch nicht ganz erreicht, dafür eine SKS mit dem wunderschönen Kursziel minus 4. Die letzten 3 Jahre waren nämlich nur eine Fata morgana.


    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)