Audi streicht schonmal in Ingolstadt die Nachtschicht zusammen.
Mal schauen wann das Auswirkung auf die Immobilien-Markt Markt in Ingolstadt haben wird. Sollte die Nachtschicht für immer wegfallen, dann sind eine Immos vermutlich knapp kalkuliert.
Audi streicht schonmal in Ingolstadt die Nachtschicht zusammen.
Mal schauen wann das Auswirkung auf die Immobilien-Markt Markt in Ingolstadt haben wird. Sollte die Nachtschicht für immer wegfallen, dann sind eine Immos vermutlich knapp kalkuliert.
Kleiner Rückschlag für die Verfechter der These, dass Wasserstoff-Autos den Stromern überlegen sind:
Hamburg stellt Test mit Wasserstoffmussen ein.
U.a. auch wg. der Schwierigkeiten der Lagerung von Wasserstoff in Wohngebieten.
Interessant.
Wasserstoffantrieb scheint eine der Techniken zu sein die immer „in 20 Jahren“ fertig sind.
Gab es doch um die Jahrtausendwende auch schon mal einen Hype drum...falls sich noch wer an Ballard Powert erinnert...;)
Ergo: Das wird wohl eher nie was werden?!?
Ergo: Das wird wohl eher nie was werden?!?
Der Handelsblatt-Artikel klingt jetzt nicht nach größeren Problemen. Ich habe derzeit nicht vor, auf Elektro umzusteigen. In dem Moment, wenn ich ein neues Auto anschaffen muss, würde ich Wasserstoff kaufen, sofern das Tankstellennetz bis dahin dicht genug ist. Ich glaube, die deutschen Firmen waren bei ihren eigenen "Mini-Versuchen" einfach nicht willens genug, das serienreif zu machen.
Das sie nicht wilens waren glaub ich nicht - sie sahen bloss keine Chance.
BMW hat mit Wasserstoff experimentiert - aber im Verbrennungsmotor. Aufgrund der energieintensive Herstellung und der fehlenden Infrastruktur war das damals sinnlos.
Mercedes hat sich an der Brennstoffzelle versucht. Die sollte wirklich seit 20 Jahren in ein paar Jahren eingeführt werden. Bis jetzt gab es keinen Brennstoffzellenhersteller der Gewinn macht (außer vielleicht für Militärische Zwecke), dass könnte sich jetzt ändern. Das gilt aber für den stationären Einsatz. Im Auto ist das ganze noch einmal komplizierter.
Kurzfristig ist das Elektroauto wirtschaftlich im Vorteil. Wenn aber viele Windkraftanlagen aus der EEG-Förderung fallen, dann könnte die Wasserstoffproduktion für Autos interessant werden.
DIE DIskussion zeigt wie schwierig es für die Autohersteller aktuell ist. Das alte Mdoell mit 100% Verbrenner (und dabi noch >50% Diesel) wird zukünftig nicht funktionieren und keiner weiss genau was kommt. Auf jeden Fall kostet es sehr viel Geld mit ungewissem Ausgang.
Für Investoren keine optimale Situation.
Elon Musk will Teslas Verkaufsräume schließen (Kosteneinsparungen) und die Autos nur noch Online verkaufen. Dafür können die Käufer dann die neuen Autos 7 Tage und 1000 km nutzen und bei Missfallen zurückgeben. Aktuell steht beim Schnäppchenportal mydealz "3 Tage Tesla fahren für 199€" https://www.mydealz.de/deals/3…r-kostenlos-laden-1344942 Zukünftig wird dort stehen: "7 Tage Tesla fahren für umme". Das wird ein Nachfragehit, damit kann keine Autovermietung konkurrieren. Aber ob Teslas Rechnung der Kostenersparnis und Käufergewinnung damit aufgeht, wage ich zu bezweifeln. Weitere Wahrnehmungen: - Tesla hat damit schon die dritte Entlassungsrunde binnen 12 Monaten angekündigt. So ein Vorgehen kenne ich sonst von sanierungsbedürftigen Läden mit heftigem Kursabschlag an der Börse, aber nicht von Läden, die and der Börse (noch!) als Wachstumsrakete und das nächste Apple ihrer Branche gehandelt werden. - Tesla hat ebenfalls die zweite oder dritte Preissenkungsrunde binnen weniger Monate für ihre Modelle lanciert. Nicht nur für Tesla 3, sondern für die komplette Angebotspalette. Das verärgert nicht zuletzt Altbesitzer, die die hohen Preise auch deshalb zahlten, weil sie bei den Elektroautos mit geringem Verschleiß in der Antriebstechnik mit einer hohen Werterhaltung rechneten, die die hohen Kaufpreise zum Teil rechtfertigte. Tja, auch so sinkt der Wert der Autos. Und so verärgert man die loyalsten Tesla-Fans, die bisher dank Mundpropaganda stark zum Markenerfolg beitrugen. - Auch passt diese Preispolitik nicht ganz zum bisherigen Image des gefragten Herstellers, der seine Produkte aufgrund hoher Nachfrage und Kundenvertrauen mit solider Marge verkaufen kann und dafür eine Bonusbewertung an der Börse verdient. Sondern eher zu einer Firma, die aus Verzweiflung oder aufgrund von internen Fehlanreizen für kurzfristige Verkaufs- und damit Cashflow-Erfolge auch gerne mal die langfristigen Perspektiven opfert. Das klingt wie Praktiker mit der "20% auf alles außer Tiernahrung"-Werbung, die aus dieser Spirale nie wieder herausfanden. Oder aber wie eine Firma, die ihr Auftragspolster (US-Bestellliste für Tesla 3) im letzten Jahr abgearbeitet hat und jetzt verzweifelt neue Käuferschichten erschließen muss. |
Ich habe letztens mal BMW mit Tesla verglichen:
Tesla | BMW | |
Aktien | 172,60 | 657,60 |
Kurs | 245 | 65 ( Vz ) 74,50 ( St ) |
MK | 42,287 | 48,463 |
Umsatz | 21.461 (2018) | 98.678 ( 2017 ) |
Mitarbeiter | 48.817 (2018) |
129.932 |
Quelle | https://www.ariva.de/tesla-aktie/bilanz-guv | https://www.ariva.de/bmw_vz-aktie/bilanz-guv |
Tesla hat also eine ähnliche MK, aber nur 1/5 tel des Umsatzes.
Ich habe letztens mal BMW mit Tesla verglichen:
Tesla BMW Aktien 172,60 657,60 Kurs 245 65 ( Vz ) 74,50 ( St )
MK 42,287 48,463 Umsatz 21.461 (2018) 98.678 ( 2017 ) Mitarbeiter 48.817 (2018)
129.932 Quelle https://www.ariva.de/tesla-aktie/bilanz-guv https://www.ariva.de/bmw_vz-aktie/bilanz-guv
Tesla hat also eine ähnliche MK, aber nur 1/5 tel des Umsatzes.
Ich denke aktuell spricht alles klar für BMW & Co.
Ich denke zur Zeit der Kutschen war das vermutlich genauso wie mit den Kutschen-Herstellern und dem ersten Otto-Motor Hersteller.
Nur wer hat die besseren Produkte für die Zukunft?
Wessen Produkte lassen sich besser skalieren ? (Ich denke Tesla wird immer mehr zum Softwareunternehmen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Tesla irgendwann mal komplett die Produktion von Autos aufgibt und nur noch Akkus und die Software-Tank-Landschaft anbietet.
Dh. jeder der ein eigenes Auto bauen möchte , bezieht die Software und die Akkus über Tesla, klebt sein Auto-logo auf die Haube und daneben in kleiner Schrift "powered by Tesla".
Wie jeder seinen eigenen PC oder Fahrrad zusammensetzen kann, kann eventuell in Zukunft jeder sein eigenes Auto zusammenstellen. Denn es fallen ja bei einem E-Fahrzeug die ganzen Öl-Leitungen usw. weg.
Wie jeder seinen eigenen PC oder Fahrrad zusammensetzen kann, kann eventuell in Zukunft jeder sein eigenes Auto zusammenstellen. Denn es fallen ja bei einem E-Fahrzeug die ganzen Öl-Leitungen usw. weg.
Glaube ich kaum, Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr
Das Auge Saurons wendet seinen Blick nun woanders hin.
Offenbar sind auch nicht alle Benziner toll was Stickoxide & Co betrifft.
https://www.tagesschau.de/inla…sator-stickoxide-101.html
LOL, ich würd mich ja weghauen wenn jetzt plötzlich diejenigen, die panikartig ihren Diesel in einen Benziner tauschten, mit Fahrverboten für Benziner belohnt werden.
Ich hab ja selber drüber nachgedacht, da unser Diesel 9 Jahre alt ist. Allerdings fährt der super, bis auf ein kleines charakteristisches blaues Wölkchen immer morgens. Werd den runterfahren und vielleicht gibts bis dann vernünftige Auto-Abos. In München kommt eh niemals ein Fahrverbot.
wp
In München kommt eh niemals ein Fahrverbot.
famous last words
Eine Gewinnwarnung bleibt selten alleine:
https://www.handelsblatt.com/u…de-kraeftig/24107436.html
ZitatMünchenBMW kürzt nach einem Gewinneinbruch die Dividende für die Aktionäre. Der Gewinn sank im vergangenen Jahr um fast 17 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro, wie der Münchner Autobauer am Freitag mitteilte.
Wegen des niedrigeren Nettogewinns sollen die Anteilseigner eine auf 3,50 Euro je Stamm- und 3,52 Euro je Vorzugsaktie verringerte Ausschüttung erhalten. Für das vorangegangene Jahr hatte BMW 4,0 Euro beziehungsweise 4,02 Euro je Aktie ausgeschüttet.
mal schauen ob das schon der "Boden" ist, ich glaube eher nein.
Scheint aber so erwartet zu sein; der Kurs von BMW und BMW Vz steigt, genauso wie der Dax, um etwa 1%.
hatte heute ein interessantes Gespräch mit einer Person aus dem VW Konzern.
Ich habe Ihn direkt gefragt, was dran sei an den Korruptionsvorwürfen bei Porsche.
Fakt ist : Hück ging abrupt, ein Personaler und ein Manager wurden entlassen.
Ich solle mir selber meine Antworten geben. Mehr kann er dazu nicht sagen.
Ich denke in so einem Konzern, bei dem der Mutter-Konzern dem BR ne Runde im "Lusthaus" spendiert (2007, VW und BR), Menschen mit immensem Alpha-Gehabe , Status-Verteidigung und zuviel Testosteron arbeiten, ist sowas Peanuts und sollte niemanden verwundern.
Ich denke keiner der die "Eintrittsgebühr" bezahlt hat, wird sich freiwillig selber melden . Die "Investition" ist dank der üppigen Prämien der letzten Jahre schon längst drin.
EDIT: Ich denke dieser Beitrag wäre im VW Thread besser aufgehoben.
Zum Auffrischen (aus 2007)
BMW nun also auch auf Sparkurs.
Wie mmi schon andeutete, bei den vielen BMW Leuten die man hier in München zwangsläufig oft trifft, bislang sehr wenig Demut zu erkennen.
Erfahrung aus anderen Branchen die irgendwann aus dem Olymp herabsteigen mussten (zB Versicherung, Versorger, Banken, Medien, you name it):
Es geht erst wieder bergauf wenn diese Demut da ist.
M.E. wird das noch eine ganze Zeit dauern nach dem 10 Jahren Auto-Superboom.
Prinzipiell aber finde ich BMW interessant...allerdings erst wenn richtig Jammern und Wehklagen da ist...sagen wir bei Kurs 45 EUR.
Halte ich im Falle einer Rezession für ohne weiteres möglich.
wp
Osram Chef erwartet deutlich weniger Fahrzeuge als bisherige allgmeine Markterwartung:
»Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus. Diese Zahl glaube ich nicht«, sagte Berlien der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. »Ich rechne mit 90 Millionen Fahrzeugen.«
https://www.elektroniknet.de/m…autoindustrie-164006.html
Osram Chef erwartet deutlich weniger Fahrzeuge als bisherige allgmeine Markterwartung:
»Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus. Diese Zahl glaube ich nicht«, sagte Berlien der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. »Ich rechne mit 90 Millionen Fahrzeugen.«
https://www.elektroniknet.de/m…autoindustrie-164006.html
Gilt der Osram Chef als ausgewiesener Kenner der Autobranche? Verkauft Osram hauptsächlich Scheinwerferleuchten?
Gilt der Osram Chef als ausgewiesener Kenner der Autobranche? Verkauft Osram hauptsächlich Scheinwerferleuchten?
Da ist er noch optimistischer als Andere:
Der VDA rechnet für 2019 mit weltweit 84,9 Millionen Autoverkäufen – unter der Voraussetzung allerdings, dass China, die USA, die EU und Großbritannien ihre Konflikte konstruktiv lösen. Dudenhöffer ist weniger optimistisch und rechnet weltweit mit einem Rückgang um 1,8 Millionen auf unter 82 Millionen Autos.