Ist diese Aktie aktuell interssant?

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    System1 zurück auf Start oder sogar darunter. Es könnte ein guter Einstiegszeitpunkt für den sein, der den Erfolg des charismatischen CEO für möglich/wahrscheinlich hält, da Mr. Market die Aktie im Moment gar nicht mehr mag.

    Ich hatte überlegt, eine halbe Position zu kaufen, habe es dann doch nicht gemacht, da ich mich auf Aktien konzentrieren möchte, die ich am liebsten ewig im Depot haben möchte.

    “Investment is most intelligent when it is most businesslike.” -Benjamin Graham

  • Kommt nach den Schwierigkeiten von Monsanto/Bayer, die Zeit für traditionelles Saatgut wieder (KWS betreibt auch ein Öko Programm)?



    KWS plant Wechsel der Rechtsform und Aktiensplit:


    Einbeck, 04.09.2018


    Nr. 49 | ww



    KWS plant Wechsel der Rechtsform und Aktiensplit



    Aufsichtsrat und Vorstand der KWS SAAT SE haben beschlossen, den Wechsel der

    Rechtsform in eine SE & Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) und

    einen Aktiensplit im Verhältnis 1:5 vorzubereiten.



    Seit ihrer Gründung vor mehr als 160 Jahren ist die KWS ein

    familiengeprägtes Unternehmen. Die Mehrheit der Aktien der KWS SAAT SE

    (derzeit 54,5 Prozent) wird von Mitgliedern der Familien Cal-Ernst Büchting

    und Arend Oetker gehalten. Mit der Umwandlung soll die KWS SAAT SE in die

    KWS SAAT SE & Co KGaA übergehen. Eine Änderung der Rechtspersönlichkeit der

    Gesellschaft geht damit nicht einher. Die Aktionäre der KWS SAAT SE werden

    automatisch Kommanditaktionäre der KWS SAAT SE & Co KGaA. Komplementärin der

    KGaA wird die KWS SE. Darin haben die Familienaktionäre Büchting und Oetker

    die Mehrheit der Stimmrechte. Aufgabe der KWS SE ist die Geschäftsführung

    und damit die langfristige und strategische Steuerung der KWS SAAT SE & Co.

    KGaA.



    Der Formwechsel hat weder die Auflösung der bestehenden Gesellschaft noch

    die Gründung einer neuen juristischen Person zur Folge. Die rechtliche und

    wirtschaftliche Identität der Gesellschaft bleibt erhalten. Für die

    Mitarbeiter bleibt weitgehend alles beim Alten: Alle Arbeitsverträge und

    alle mit den Arbeitnehmervertretungen geschlossenen Vereinbarungen haben

    unverändert Bestand.



    Insgesamt soll mit der Umwandlung sichergestellt werden, dass die Führung

    von KWS auch bei einer Kapitalerhöhung mit Ausgabe neuer Aktien nach den

    bisherigen Werten fortgeführt wird. "Mit diesem Schritt stellen wir uns

    bestmöglich für weiteres Wachstum auf", sagte KWS Vorstandssprecher Hagen

    Duenbostel in Einbeck. "Wir erhalten am Kapitalmarkt bessere

    Finanzierungsmöglichkeiten - etwa für Akquisitionen, um das KWS Portfolio

    sinnvoll zu erweitern. Zugleich bleibt die bewährte Unternehmenssteuerung

    durch unsere Kernaktionäre erhalten", sagte Duenbostel.



    "Wir Familienaktionäre denken in Generationen, nicht in Quartalen. Diese auf

    langfristigem Handeln und einer unabhängigen Marktposition basierende

    Haltung sichert dem Unternehmen auch in Zeiten zunehmender

    Branchenveränderungen eine starke Position", kommentierte der Vorsitzende

    des Aufsichtsrats der KWS SAAT SE, Andreas J. Büchting.



    "Mit der Umwandlung sorgen wir dafür, dass KWS seiner gewachsenen

    Firmenidentität treu bleibt und die Zukunft auf Grundlage einer

    generationenübergreifenden Erfolgsgeschichte mit Entschlusskraft und

    Selbstbewusstsein gestaltet", erläuterte Marie T. Schnell, stellvertretende

    Aufsichtsratsvorsitzende der KWS SAAT SE und Repräsentantin der Familie

    Arend Oetker.



    Um die Liquidität der Aktie zu steigern, wird außerdem ein Aktiensplit im

    Verhältnis 1:5 vorbereitet, verbunden mit einer Kapitalerhöhung aus

    Gesellschaftsmitteln der KWS SAAT SE. An den Beteiligungsverhältnissen

    ergeben sich durch den Aktiensplit keine Änderungen. Die Aktionäre brauchen

    keine Zuzahlungen zu leisten.



    Sollten Vorstand und Aufsichtsrat die Beschlussvorschläge final

    verabschieden und die Hauptversammlung am 14. Dezember zustimmen, wird der

    Formwechsel mit Eintragung in das Handelsregister voraussichtlich im

    Frühjahr 2019 vollzogen.


  • Ich habe mal in die antizyklische Ecke geschaut: Wie steht es mit Eisenerz?


    Ferrexpo (beliebig ausgewählt) hat bei einem Kurs von USD 2,25 in 6 Monaten 25,79c/Aktie verdient, da komme ich auf ein KGV von unter 5 im Jahr.


    Zitat

    Demand for high quality iron ore, especially pellet, is expected to remain strong through 2H 2018 and 2019.


    20.09.png

    http://www.ferrexpo.com/invest…mmary-and-kpi-performance

    Und irgendwann werden sie feststellen, dass man gendergerechte Sprache nicht essen kann (fefe).

  • Ich habe mal in die antizyklische Ecke geschaut: Wie steht es mit Eisenerz?


    Ferrexpo (beliebig ausgewählt)

    Ich wäre auch über weitere Beispiele gar nicht ärgerlich. Den Bereich habe ich nicht auf dem Schirm, und daher interessieren mich Schnäppchen ebenso wie mögliche Ursachen dafür.

  • Eisenerz: woodpecker und ich haben Bradespar als Proxy für Vale. Interessanterweise gibt comdirect für Vale ein wesentlich günstigeres KGV an, ich habe das aber nicht überprüft. In den letzten Monaten ist Bradespar schlechter gelaufen als Vale, was ich auf rechtliche Probleme zurückführe.

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

  • Ich habe mir mal kurz Ferrexpo angeschaut.


    • Schweizer Unternehmen
    • In Großbritannien notiert (aber auch z.B. in Stuttgart handelbar)
    • Besitzt 3 Minen in der Ukraine
    • CEO ist der Ukrainer Konstantin Valentinovich Zhevago,
    • Inhabergeführtes Familienunternehmen, Herrn Zhevago gehören 50,3% der Aktien,


    Man hat also Ukraine-Risiko und einen Oligarchen an Board. Dessen Aktienpaket ist aber 600 Mio USD wert, dürfte Geld dem ziemlich egal sein.


    Der Markt ist eher negativ bzgl. des Eisenerzpreises, der stark von der chinesischen Nachfrage abhängt. Und die chinesische Wirtschaft, dass wissen wir seit 10 Jahren, wird spätestens in einem Jahr zusammenbrechen.


    20.09.png

    Und irgendwann werden sie feststellen, dass man gendergerechte Sprache nicht essen kann (fefe).

  • yep. Insgesamt scheint mir die Situation in Australien insgesamt auch nicht mehr so stabil zu sein.....

  • Die Genußscheine spiegeln nur das Verhalten der Vorzugsaktie wider. Das Verhältnis zwischen Aktien und Genußscheinen hat sich in den letzten 6 Monaten praktisch nicht verändert (allerdings hatten die Genußscheine den zwischenzeitlichen Anstieg der Vorzugsaktie im August und September nicht nachvollzogen).

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

  • DRÄGERWERK AG & CO. KGAA GENUSSSCHEINE SER.D EO 25,56 GE


    haben in den letzten Tagen ja außerordentlich verloren und es gab einige Herabstufungen. War die Tür zu eng und deshalb ist der Kurs so abgestürzt?

    Ich überlege auch, hier meine Position noch weiter auszubauen. Leider habe ich durch Nachkauf schon 1,5fache Positionsgröße.

    Außerdem sieht es fundamental recht grausam aus. Probleme durch Restrukturierungen, Währungseffekte und die asiatische Konkurenz vermiesen die Gewinne.

    Und Übernahmefantasien, die den Kurs treiben könnten halte ich für wenig realistisch. Familie Dräger hält den Großteil der Aktien und das wird auch so bleiben.

    Ich kann mir weitere Kursverluste gut vorstellen und warte deshalb erstmal noch ab8)

  • Eher etwas für das Boring-Protfolio: Die Energieversorgung Niederösterreich EVN hat einen nicht ganz so schönen Kursverlauf in 2018 gehabt.



    Die Kennzahlen im Moment:


    Kurs €13

    Umsatz je Aktie €11,65

    Ergebnis je Aktie €1,43

    Dividende 0,44 + 0,03 Bonus



    http://evn.unternehmensbericht…rman/1005/kennzahlen.html

    Und irgendwann werden sie feststellen, dass man gendergerechte Sprache nicht essen kann (fefe).

  • Ah, interessant!

    Die hatte ich auch immer mal wieder im Portfolio in der Vergangenheit.

    Weißt du warum die so runter sind?

    Und warum vorher so rauf?!

    "Nicht Völker führen Kriege gegeneinander, sondern Regierungen führen Kriege gegeneinander"

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • SIltronic (das sind die alten Wacker-Leute mit den Wafern) dürfte 2018 bestimmt €12 je Aktie verdient haben.


    Die Aktie hat sich seit August aber von €140 auf ca. €70 halbiert. Erwartete Dividende für 2019 €3-4.


    https://www.finanzen.net/schaetzungen/Siltronic



    Und irgendwann werden sie feststellen, dass man gendergerechte Sprache nicht essen kann (fefe).