Ich habe es mir schon fast gedacht, weil Einhorn beim letzten Mal unter seinem vollen Namen geschrieben hat. Dave's Kommentar war aber auch sehr interessant.
Versorger-Aktien
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Immer mal wieder. Die Presse liest mit. Hier ober bei mmi
Na gut, womöglich haben die auch den Investorenbrief von Einhorn gelesen. -
muahahahaha:
ZitatDie Pleite des Brennstoffherstellers German Pellets trifft jetzt auch den Energieversorger E.On.
Wie die WirtschaftsWoche berichtet, hat die 100-prozentige E.On-Tochter
Uniper erst im Januar das ehemalige E.On-Steinkohlekraftwerk Langerlo
nahe Genk in Belgien an German Pellets verkauft. Ein Uniper-Sprecher
bestätigte dies dem Magazin.German Pellets war schon länger hoch verschuldet. Das Kraftwerk Langerlo beschäftigt rund 100
Mitarbeiter und verfügt über eine Leistung von rund 550 Megawatt – das
entspricht in etwa der Leistung eines halben Atomkraftwerks. German
Pellets wollte es auf Holzpellets umrüsten und so einen neuen
Absatzkanal hinzugewinnen. Der Plan dürfte nun gescheitert sein. -
Ich glaube, die sind an ihrem hohen Werbeetat gescheitert. Nachdem ich mal irgendwo in einen Reklameverteiler geraten war, bekam ich neben Werbung für Urlaub auf der Schwäbischen Alb und Treppenlifte immer dicke Hochglanzprospekte von German Pellets, wo sie einem ihre verdächtig attraktiv verzinsten Anleihen andrehen wollten.
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RWE streicht bei den Stämmen die Dividende komplett. Bei den Vorzügen gibt es immerhin noch 0,13€
http://mydividends.de/content/rwe-streicht-die-dividende -
Nur falls irgendwelche Hoffungen bestehen sollten, dass Stromerzeugung irgendwann wieder Spaß macht, anebi ein Chart mit der Strompreisentwicklung in Deutschland in den letzten 5 Jahren:
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Dank der EEG Umlage sieht der Chart für den Endverbraucher wahrscheinlich andersum aus.
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Die Stromerzeuger haben das selbe Problem wie die Milchbauern, Spirale des Preisverfalls bei gleichzeitiger Erhöhung der Erzeugung.
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Auf meiner letzten Vattenfallrechnung wurden aber nicht die Preise je Kilowattstunde erhöht, sondern die Grundgebühren um 30%.
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dazu darf der Stromzahler irgendwann auch noch die Kapazitätskosten zahlen und der Steuer/Stromzahler auch die Atom Entsorgung.
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Die Erzeugerpreise steigen wahrscheinlich erst, wenn RWE und EON ihr jeweils letztes Kraftwerk verkauft haben ...
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Energiedienst mit optisch schlechten Zahlen. Sind aber 13 Mio. EUR "Einmalbelastung" für Versorgungszusagen. Mal schaun, in ein paar Tagen gibt's genauere Zahlen.
http://www.energiedienst.de/pr…gebnis-unter-dem-vorjahr/
EDP find ich auch wieder interessanter. Die sind ein bißchen zurückgekommen.
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Nach IFRS würde das "nur" gegen das Eigenkapital gehen. Ist aber dennoch ein "realer" Aufwand.
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For the Record und nicht wirklich überraschen:
http://www.handelsblatt.com/fi…-die-bilanz/13989348.html
ZitatDüsseldorfIm September will Eon-Chef
Johannes Teyssen die Scheidung von Uniper endgültig vollziehen. Dann
soll das Unternehmen, in das der Energiekonzern seine konventionellen
Kraftwerke, den Großhandel und die Gasproduktion abgespalten hat, an die
Börse. Eon will sich danach mit ganzer Kraft dem Zukunftsgeschäft mit
erneuerbaren Energien, Netzen und Vertrieb widmen.Beide Teile gehen den Neustart aber äußerst
geschwächt an. Eon hat im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von drei
Milliarden Euro verbucht, wie der Konzern in seinem Zwischenbericht
mitteilte. Eon begründete den Verlust mit Wertberichtigungen und
Drohverlustrückstellungen bei der Kraftwerkstochter Uniper von 3,8
Milliarden Euro. Die Aktien stürzten am Mittwoch um bis zu 6,6 Prozent
auf ein Fünf-Wochen-Tief von 8,81 Euro ab und waren größter Verlierer im
Leitindex Dax. -
ich habe eine Frage:
habe ich das richtig verstanden, dass e.on Aktionäre bei dem Spin-off Uniper Aktien bekommen, während RWE Aktionäre keine Innogy Aktien bekommen, weil diese im Rahmen einer Kapitalerhöhung ausgegeben werden? -
Wen ich mich nicht irre will RWE die Aktien per IPO gegen Cash verkaufen, Uniper ist ein Teil Spin-off. E.on behält ja kanpp die Hälfte.
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ok, danke.
Dann hatte ich das ungefähr richtig verstanden. -
Der RWE/Innogy IPO scheint deutlich besser zu laufen wie der Uniper Spin-off:
http://www.handelsblatt.com/fi….html?nlayer=News_1985586
ZitatFrankfurtDie Aktien der RWE-Tochter Innogy treffen auf reißende Nachfrage. Bereits am ersten Tag der Zeichnungsfrist lagen nach Angaben der begleitenden Investmentbank Bank of America Merrill Lynch Kaufaufträge für das gesamte Emissionsvolumen einschließlich der Aufstockungsoption vor. Damit liegen bereits Orders für mindestens 4,4 Milliarden Euro vor. Innogy bietet bis zum 6. Oktober bis zu 139 Millionen Aktien in einer Spanne von 32 bis 36 Euro an.
Uniper ist derweil unter 10 EUR gefallen. Die Differenz im Kursverlauf zwischen E.On und RWE ist schon erstaunlich:
[IMG: https://chart.finance.yahoo.com/z?s=RWE.DE&t=1y&q=l&l=on&z=l&c=EOAN.DE&a=v&p=s&lang=de-DE®ion=DE] -
Energiedienst versucht sich scheinbar um eine fette Nachzahlung für die Kraftübertragungswerke Rheinfelden zu drücken:
http://sdk.org/veroeffentlichu…gepasst-hohe-nachzahlung/Da sieht man mal wieder eindrucksvoll, wie die Aktionäre bei SO über den Tisch gezogen werden.
300 EUR Abfindung damals. Nach 14 Jahren (!!) stellt man dann fest dass 40% mehr eigentlich gerechtfertigt gewesen wären. Wenn keiner Klagen würde ist man aufgeschmissen. Und selbst wenn einer sich die Mühe macht und 14 Jahre so ein Theater durchzieht, dann müssen auch noch alle anderen vor 14 Jahren abgezockten sich selbst bemühen um ihr Geld zu bekommen. Die meisten werden es wahrscheinlich nicht tun, und der Übernehmer kann sich das Geld sparen. -
Auch schön:: E.on hat jetzt einen Aktivisten an Bord:
http://www.manager-magazin.de/…spaltungen-a-1135284.html
ZitatDer New Yorker Hedgefonds Peter Schoenfeld Asset Management (PSAM) fordert den Dax-Konzern Eon zum Verkauf weiterer Geschäftsteile auf. "Für die einzelnen Teile von Eon wäre die Bewertung deutlich höher als für den ganzen Konzern. Wir würden daher gern weitere Abspaltungen von Geschäftsteilen sehen", sagte Peter Schoenfeld im Interview mit dem manager magazin (Erscheinungstermin: 17. Februar).
Sinnvoll sei der Verkauf des Auslandsgeschäfts sowie der Windfarmen des Konzerns. Im September 2016 hat Eon bereits die Kohle-, Gas- und Wasserkraftwerke im Unternehmen Uniper gebündelt und abgespalten.
Schoenfeld ist mit der Forderung nicht allein: Der US-Hedgefonds Knight Vinke dringt bereits seit mehr als zwei Jahren auf die Zerschlagung des Konzerns. Das US-Wertpapierhandelshaus Sanford Bernstein sieht den Wert der Eon-Einzelteile bei 21 Milliarden Euro, der Börsenwert des Konzerns beträgt dagegen aktuell nur gut 14 Milliarden Euro.
Diese doofen Atomrückstellungen soll doch gefälligst der Deutsche Steuerzahler berappen !!! We make E.On great again !!