Mieten finde ich gar nicht so schlecht wie immer gemeckert wird. Mieten in Mehrfamilienhäusern ist viel effizienter als Einzelbesitz und für das gemeine Volk (wie mich auch) einfacher. Gegen die Begünstigung von Genossenschaften spricht aus meiner Sicht nichts, aber dieses "Eigentum haben müssen, aber es eigentlich nicht können"....
Ich fand mieten früher auch immer ganz gut.
Wenn du mal Familie hast dreht sich das aber.
Kids in ihren Schulen, eingespielter sozialer Zirkel, wohl durchdachte Logistik bzgl. Betreuung, stabile "Wurzeln" etc.
Und derart viel Geraffel dass es vor jedem Umzug graust noch dazu .
Spätestens dann wurde mir Sicherheit des Eigentums doch wichtiger als die Flexibilität des Mietens.
Finde den Vorschlag gut Zweit- Drittwohnungen massiv zu besteuern + Erbschaftssteuer und entsprechend Erstimmos für Familien zu fördern.
Teilweise passiert das ja auch (hab vergessen wie das aktuelle Programm heißt) aber könnte man deutlich ausbauen.
Nachteil wiederum dass das meist direkt auf die Verkaufspreise aufgeschlagen wird.
Echt nicht einfach diesen Markt vernünftig / fair zu gestalten.
Allgemein sollte Familienbildung und stabiler Zusammenhalt wieder mehr gefördert werden.
Bin bei 1000prozent, ja, die Möglichkeit sich zu trennen ist toll, aber manchmal hilft etwas ökonomischer "lock in" auch vorrübergehende Krisen in der Ehe zum Beispiel zu überstehen und nicht gleich hinzuwerfen.