Hat sich jemand schon den Weizenpreis angeschaut?
Jan
Hat sich jemand schon den Weizenpreis angeschaut?
Jan
Nein. ;D
Aber du kannst ja einen Chart posten.
Die Agrarprodukt werden doch von der Eu und den USA und von den meißten anderen Staaten auch subventioniert. Ich kenne mich mit der Materie nicht aus aber vermute das die Preise durch die Subventionen relativ fest stehen, oder?
Warentermin-Experten findest Du hier:
http://www.wtb-forum.de/cgi-bin/index.pl
Die Höhepunkte:
- Schweine: Stimmung ist nicht mehr so euphorisch
- Kartoffeln: Schlechte Stimmung
- Schweine: Siegt die Schlachtindustrie oder das schöne Wetter?
- Ferkelpreise folgen dem festen Schweinemarkt
Das Ganze scheint mir sehr kasinomäßig zu sein.
Gruss,
Herakles
Weizenchart (Monatschart seit 1995) ist an diesen Artikel angehängt (direktes Linken funktionierte nicht, wie man in den folgenden Artikeln dieses Threads erkennen kann).
Manche Leute meinen, daß soft commodities der nächste große Bullenmarkt seien. Siehe z.B. Uwe Warmbein (Stockmove).
cktest : äääh... ich glaube mit dem Chart stimmt was nicht ???
Ich habe einen Chart von "Corn" gefunden. Übersetzung lt. Langenscheidt: Korn; Getreide; Brit.: Weizen; schott., irisch: Hafer; Indian ~: Mais; Genausogut kann's hier aber auch um Hühneraugen gehen!
Gruß,
Contra
Bei mir in der Gegend kostet das Weizen um die 2,30 ¤ ;D;D;D
Jo vielen Dank erstmal für die Posts.
Ich habe absichtlich keine Charts reingestellt, schließlich sollte man sich ersteinmal mit der Fundamentallage vertraut machen.
Ihr kennt sicher noch den Kaffee- Threat und ich denke, dass man diesen Markt noch eher bewerten kann.
Mein größtes Problem ist die mangelnde Transparenz.
Gibt es irgendeine zuverlässge Quelle?????
Jan
mit "corn" dürfte Mais gemeint sein. Weizen heißt engl. "wheat".
Auf dem "Weizenchart" von cktest steht oben "ORANGE JUICE".
Besonders bei pflanzlichen landwirtschaftlichen Produkten spielt das Wetter eine Rolle bei den Ernteerträgen (Dürren, kalte/nasse Sommer, usw.). Wäre interessant zu wissen, ob das einen Enfluss auf die Preise hat oder zu vernachlässigen ist.
Als ich den Chart reingestellt habe, stand da noch "Wheat"
Ich geh' mal auf die Suche nach etwas Zuverlässigerem ...
Das Wetter hat schon einen Einfluss - vor einigen Jahren (ich spreche wirklich von der Vergangenheit) war der Sommer nass kalt. Viel Getreide war damals nicht zu gebrauchen, da die Pilzbelastung zu hoch war. Der Weizenpreis - hieß es damals- war stark gestiegen, aber die Verbraucher wurden beruhigt. Der Einfluss des Mehlpreises sei auf die Brotpreise gering.
Wahrscheinlich ist es aber sehr davon abhängig, wie weit in das Preisgefüge vom Staat eingegriffen wird. So war die letztjährige Zuckerrübenernte schlecht, worunter Südzucker litt. Der Zuckerpreis ist aber durch die EU Marktordnung konstant. (Es gibt soviel Zucker zuviel, dass einem Produktionsrückgang keine Preissteigerung folgte)
Grüsse
skeptiker
Heißt das jetzt in Weizen einsteigen?
Zitat
Am Freitag wurde seitens der USDA die geplante Anbaufläche an Weizen für die nächste Saison bekannt gegeben. Verglichen mit den Erwartungen der Händler in Höhe von 58,233 Millionen Acre lagen die tatsächlichen Zahlen mit 57,128 deutlich unter dem Konsens und gleichzeitig auf dem niedrigsten Niveau seit 1972.
Weitere extrem bullische News kommen seitens des International Grain Councils, der für nächstes Jahr ein Defizit im Bereich der 17 Millionen Tonnen erwartet. Dieser Ausfall würde die weltweiten Übertragsbestände von derzeit 136 Millionen Tonnen auf 119 Millionen verringern. Setzt man den Übertrag ins Verhältnis zum Verbrauch, fällt diese Kennzahl von aktuell 21,9% auf 19,4%. Dieser neue Wert würde dem niedrigsten Übertrags/Verbrauchsverhältnis seit mehr als 26 Jahren entsprechen.
Sorry, aber Sebastian Hell kann ich irgendwie nicht ganz ernstnehmen. Vielleicht ist das ein Fehler meinerseits.
Weizen ist in einem säkularen Abwärtstrend. 100% Zwischenerholung inklusive:
Ist er nicht ein knuffiges Kerlchen, der Sebastian Hell, wenn man sich sein Bild so ansieht ;D ?
Letztens hieß es noch, daß der Kurs fällt, da in den Plains jetzt wieder ordentlich Regen fällt und damit die Bodenfeuchtigkeit ansteigt.
Na ja, ich sage nur Abwarten und Tee trinken.
Ob ein inflationsbereinigter Chart hier wirklich Sinn macht?
Hier der Fünf-Jahres-Chart des ABN-Amro Open-End-Zertifikats auf Weizen (WKN ABN0CC). Kurse um 20 EUR könnten demnach gute Kaufkurse darstellen ???
Der Fünfjahreschart sieht wie ein 18-Monatschart aus.
Das Zertifikat ist 1. im Gegensatz zur Weizennotierung in EUR und partizipiert 2. nur zu 69,49% an den Basiswertschwankungen. Von daher ist mutig, bei dem Zertifikat auf Charttechnik zu setzen.
Hallo,
habe bei der DB ein interessantes Zertifikat gefunden.
Bin mir nicht sicher ob ich auf Weizen allein setzten (Index oder Turbo) oder lieber auf dieses Zerti zurückgreifen soll (bin leider bei Rohstoffen z. Z. gar nicht dabei).
Wäre schön, wenn sich jemand einen Moment Zeit nehmen könnte:
http://www.de.x-markets.db.com…yer/flyerDE000DB6DHV5.pdf
Wenns euch lieber ist, kann ich auch die wichtigsten Punkte zusammenfassen. Der Text ist aber sowieso kurz, weil es nur ein Flyer ist.
Es gibt eine Reihe von Zertifikaten auf Rohstoffe, darunter auch alle möglichen Indices. Was mich an dem Zertifikat der Deutschen Bank allerdings stört, ist, dass sie sich wieder mal einen eigenen Index ausgedacht haben, der nach Belieben manipuliert werden kann. Wer das Zertifikat bei der Auflegung gekauft hat, hat gedacht, er investiere überwiegend in Öl (damals 55%) - und jetzt ist das Zertifikat zu 2/3 in "soft commodities" investiert.
Irgendwo (nicht bei ABN Amro, mglw. im Zertifikatejournal) hatte ich kürzlich einen Vergleich diverser etablierter Rohstoffindices gelesen. Dort schnitt der Rogers Commodity Index (RICI) am besten ab. ABN Amro vertreibt eine Reihe von Zertifikaten auf diesen Index, z.T. auch mit Quanto-Ausstattung. Ich persönlich halte Quanto allerdings nur für performance-schluckend, schließlich muß die Währungsabsicherung ja von irgendjemand bezahlt werden.