Ich halte nicht viel von der Beschränkung auf die Nachfrage-Seite ("wir sollten mehr konsumieren"), sondern ich bin ein großer Verfechter der Angebots-Seite, d.h. wir sollten die Überschüsse vernünftig investieren.
So ist es. Zumal es illusorisch ist, den Konsum "erfolgreich" steuern zu wollen. Planwirtschaft gab es ja schon einmal, hat super funktioniert wie wir wissen.
Das Gros der Konsumgüter importieren wir doch bereits. Kameras, Fernseher, Steroanlagen, Handys, Bekleidung, Haushaltsgeräte, usw. werden doch in Deutschland im Prinzip gar nicht mehr hergestellt. Sollen wir mehr langlebige Investitionsgüter konsumieren? Mich würde immer noch interessieren, wie das in der Praxis funktionieren soll. Aber das weiß woodpecker offenbar auch nicht...