was passiert eigentlich mit dem ganzen Sauerstoff der bei der Elektrolyse entsteht?
Ein Anstieg von CO2 in der Atmosphäre um 0,01% durch Verbrennungsprozesse geht natürlich mit einer Abnahme des O2 in gleicher Größenordnung einher. Das hat aber bisher noch keiner als Problem erkannt 
Man könnte die Häuser in der Umgebung einer Elektrolysestation teurer verkaufe, Luftkurort quasi
Na geht doch, zumindest bei unseren nördlichen Nachbarn:
https://www.reuters.com/articl…re-idUSKBN26K27E?rpc=401&
ZitatCOPENHAGEN (Reuters) - Denmark said on Tuesday that it could reach its 2030 climate target of reducing emissions by 70%, one of the world’s most ambitious, without compromising its generous welfare benefits.
Last year, parties across the aisle passed a law committing Denmark to reduce greenhouse gas emissions by 70% from 1990 levels, or around 20 million tonnes of CO2 equivalent, within 10 years.
In a climate plan published on Tuesday, the government estimated that the annual cost of implementing the shift to greener technologies would rise to 16-24 billion Danish crowns ($2.5-$3.7 billion) by 2030 - or 0.7%-1.0% of gross domestic product.
und wie machen die das?
In D habe ich eher den Eindruck, wir schmeissen die Mäuse raus, ohne uns diesem Ziel zu nähern.
und wie machen die das?
In D habe ich eher den Eindruck, wir schmeissen die Mäuse raus, ohne uns diesem Ziel zu nähern.
Ein Grund könnte sein, dass der Ausbau der Windenergie in Dänemark aufgrund der Geographie deutlich einfacher ist. Außerdem wüßte ich nicht, dass Dänemark über nennenswerte fossile Rohstoffe verfügt, vermutlich war die Motivation auf regenerative Energien wie Windkraft zu setzten deshalb schon immer höher als bei uns und man muss sich nicht mit wegfallenden Arbeitsplätzen in Braunkohletagebauen rumschlagen. Das sind aber nur Vermutungen.
und wie machen die das?
In D habe ich eher den Eindruck, wir schmeissen die Mäuse raus, ohne uns diesem Ziel zu nähern.
in Dänemark schlagen Sie gegenüber D noch einen halben Cent auf den Strompreis auf und schaffen ihre Klimaziele.
Ich sehe nicht, wo wir hier die 'Mäuse' rausschmeissen, im Gegenteil:
Die mit dem Strompreis bezahlte 'Förderung' von Altanlagen läuft teilweise schon aus und der Ausbau der Windkraft stagniert.
Die Strompreise machen Deutschland nicht arm. Eine stagnierende Energie- und Verkehrspolitik hängt uns aber technologisch dauerhaft ab.
Ich finde, der Ausbau erneuerbarer Energien läuft auch in Deutschland recht dynamisch.
Mittlerweile liegt der Anteil erneuerbarer Energien bei 40% der gesamten Stromerzeugung, in Februar, April und Mai lag er schon bei über 50%.
Zugegeben, der Anteil am Gesamtenergieverbrauch ist noch deutlich geringer, Wärmeerzeugung und Verkehr kommen da noch dazu. Aber wenn der Ausbau erneuerbarer Energien so dynamisch weitergeht, sehe in absehbarer Zeit auch das Potential, auch Verkehrsangebote (E-Auto) und die Wärmeversorgung in immer größeren Teilen über erneuerbare, elektrische Energien laufen zu lassen.
Fällt Siedlungsabfall (d.h. Müllverbrennung) unter "erneuerbar"? 
Warum nicht?
Ist nebenbei für Dänemark gar nicht so unbedeutend. Die wollen die Müllverbrennung jetzt reduzieren, weil sie zum Müllimporteur geworden sind, um die Kapazitäten auszulasten: https://www.euwid-recycling.de…-deutlich-reduzieren.html
Ich sehe nicht, wo wir hier die 'Mäuse' rausschmeisse
Das Ziel ist nach meinem Stand eine CO2 Reduzierung bis 2030 von 55% gegenüber 1990. Energiewirtschaft ist davon nur ein Teil.
Nun lese ich in aller Regel nur sowas wie hier im Sinne Klimaschutzziele verfehlt.
Und finde auch auf die Schnelle nichts dazu, was denn eigentlich mit den überflüssig gewordenen CO2 Zertifikaten passiert (ist). Was hilft es bzgl. Klima, wenn wir mit Wahnsinnsaufwand CO2 einsparen und die Zertifikate im Ausland für Kohlekraftwerkserhaltung billigst genutzt würden - nur mein Verdacht, keine Daten.
Diesbezüglich frage ich mich eh schon lagen, warum wir nicht schlicht und einfach CO2 Zeritifikate vom Markt nehmen anstatt irgendwelche speziellen Energiegewinnungen oder Energieeinsparmassnahmen oder Technologien zu subventionieren. Nur damit sich diverse Politiker wichtig fühlen können? Oder diverse Lobbyisten was für ihre Kunden tun?
Diesbezüglich frage ich mich eh schon lagen, warum wir nicht schlicht und einfach CO2 Zeritifikate vom Markt nehmen anstatt irgendwelche speziellen Energiegewinnungen oder Energieeinsparmassnahmen oder Technologien zu subventionieren.
da bin ich völlig bei Dir!
da bin ich völlig bei Dir!
mal ich im Kalender gleich mal rot an. 
Warum nicht?
Ist nebenbei für Dänemark gar nicht so unbedeutend. Die wollen die Müllverbrennung jetzt reduzieren, weil sie zum Müllimporteur geworden sind, um die Kapazitäten auszulasten: https://www.euwid-recycling.de…-deutlich-reduzieren.html
Z.B. weil Öl fördern, daraus Plastik herstellen, dass man nach Gebrauch verbrennt, nicht nachhaltig ist?
Alles anzeigenDas Ziel ist nach meinem Stand eine CO2 Reduzierung bis 2030 von 55% gegenüber 1990. Energiewirtschaft ist davon nur ein Teil.
Nun lese ich in aller Regel nur sowas wie hier im Sinne Klimaschutzziele verfehlt.
Und finde auch auf die Schnelle nichts dazu, was denn eigentlich mit den überflüssig gewordenen CO2 Zertifikaten passiert (ist). Was hilft es bzgl. Klima, wenn wir mit Wahnsinnsaufwand CO2 einsparen und die Zertifikate im Ausland für Kohlekraftwerkserhaltung billigst genutzt würden - nur mein Verdacht, keine Daten.
Diesbezüglich frage ich mich eh schon lagen, warum wir nicht schlicht und einfach CO2 Zeritifikate vom Markt nehmen anstatt irgendwelche speziellen Energiegewinnungen oder Energieeinsparmassnahmen oder Technologien zu subventionieren. Nur damit sich diverse Politiker wichtig fühlen können? Oder diverse Lobbyisten was für ihre Kunden tun?
Tatsächlich halte ich CO2 Zertifikate noch für das beste Mittel, weil man nur so wirklich einen Deckel auf den CO2-Ausstoß bekommt (wenn alle mitmachen - aber das gilt leider für jede Maßnahme). Wenn man CO2 Ausstoß zu teuer macht werden sich Leute mit genügend finanziellen Mitteln immer noch leisten können viel CO2 verbrauchen. Und staatliche Subventionen werden selten dahin gelenkt, wo es wirklich sinnvoll. Gerade die Subventionspolitik ist es doch, die Politiker wichtig fühlen lässt und führ zu staatlicher Planwirtschaft. Man muss sich nur mal die Pläne unseres Wirtschaftsministers anschauen.
Hat irgendwer ne Meinung zu Börsenneuling Compleo?
Danke. Hatte ich gar nicht mitbekommen, schaue ich mir an.
Das Geschäft Ladestationen ist echt schwierig. Ich glaube keiner weiß wirklich wo und wann in der Zukunft geladen wird (Zuhause, Arbeit, Supermarkt etc.).
Habe nur gehört, dass die Altaktionäre kräftig Kasse gemacht haben sollen. Auf den ersten Blick bei einer "Storyaktie" nicht unbedingt vertrauenserweckend.
Bei meiner ersten Firma hat man sowas mal angefangen. Es war ein dauernder Verlust-Bringer. War allerdings vor bald 10 Jahren, d.h. man war da evtl. noch zu früh dran. Aber jedenfalls, was ich mir immer dachte, das ist einfach eine Steckdose mit ein paar Kabeln und bißchen Hardware und dann wird ein schönes Gehäuse drumgebaut und das wird dann als Ladestation verkauft. Naja. Ich sag mal überspitzt, es ist einfach ne Steckdose. Und da seh ich wenig bis keinen Moat. Hab deshalb, und auch weil wie oben erwähnt das Geld eher an Vor-Besitzer als in die Firma ging, gleich zur Seite geschaut.
Man muß aber unterscheiden zwischen gewöhnlichen und Schnellladestationen. Letztere müssen aufwendig gekühlt werden - in dem Markt hat Technotrans als Zulieferer einen Fuß in der Tür. Allerdings gibt es wohl erst wenige Autos, welche Ultraschnell-Ladestationen (HPC) nutzen können.
