• Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von Google (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) der Bär der Woche.


    Die Gesellschaft werde am 1. Februar Ergebnisse für das 4. Quartal 2004 vorlegen.


    Was passieren könne, wenn man die Markterwartungen auch nur um einen Hauch verfehle, habe zuletzt eBay vorgemacht. Das Internet-Auktionshaus habe ein EPS gemeldet, was 1 Cent unter den Marktschätzungen gelegen habe und die Prognosen für 2005 leicht reduziert. Innerhalb weniger Stunden sei der Wert dann um 20% eingebrochen.


    Nach Ansicht der Experten sei Google abenteuerlich bewertet. Bei einer Nettoumsatzmarge zwischen 10 und 11% liege das KGV 2005e bei ca. 65. Nach ihrer Ansicht dürfte die kleinste Enttäuschung bei der Vorlage der Quartalszahlen zu heftigen Kursverlusten führen.


    Vor diesem Hintergrund raten die Experten von "Der Aktionärsbrief" von einem Engagement in die Google-Aktie dingendst ab.

  • Moin, moin,


    laß mich raten: Du findest nix, wie Du am sicheren Absturz um mindestens 50% profitieren kannst. Ist vielleicht wie Puma; da finde ich auch nur Puts mit 150Basis. Viel zu viel.


    Nic

  • Sagen wir so, ich finde nichts, wie ich vom sicheren Absturz sicher profitieren kann.


    Ansonsten: Mit DB5FTW z.B konnte man von gestern bis heute 500%, wenn man den Tiefpunkt erwischte (oder fast ausgeknockt wurde...). Aber auch vom Tagesendkurs gestern zum ERöffnungskurs heute waren es noch 70%...

  • Moin, moin Herakles,


    meine 50% waren missverständlich. Ich meine, dass Google 50% runterkommen wird, nicht dass man mit irgendwelchen Instrumenten 50% plus machen kann. Die 500 sind doch schon ganz ordentlich. Innerhalb eines Tages habe ich das noch nie geschafft....


    Nic

  • Die Experten von "BetaFaktor.info" halten je nach Kursentwicklung der Google-Aktie (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) das Short-Zertifikat (ISIN DE000DB5FTW5/ WKN DB5FTW) mit einer 220er Schwelle bzw. das 240er KO-Zertifikat (ISIN DE000DB0GXF1/ WKN DB0GXF) für ein empfehlenswertes Investment.


    Google weise ausgezeichnete Quartalszahlen auf. Erneut seien alle Shorties auf dem falschen Fuß erwischt worden. Eine positive Überraschung nach den guten Zahlen von Yahoo sei gar nicht so überraschend gewesen. Auch wenn die Internet-Suchmaschine ein Spitzenunternehmen sei, am 14. Februar laufe die Lockup für den "Rest" an gesperrten Aktien aus - 176 Mio. Stück. Nach Ansicht der Experten werde sich die Bewertung von 60 Mrd. USD nicht halten können. Man rate zur Vorsicht, da kurz vor dem D-Day eine Analystenkonferenz stattfinde. Mit Kaufempfehlungen könne man rechnen, so dass danach auch zu schönen Notierungen abgeladen werden könne.


    Das von der Deutschen Bank emittierte Google-Zertifikat mit einer 220er Schwelle sei mittlerweile recht gefährlich. Die Experten von "BetaFaktor.info" empfehlen vor diesem Hintergrund zarteren Naturen das auf die Google-Aktie lancierte Short-Zertifikat mit der sicheren 240er Schwelle.


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    "Je nach Kursentwicklung" ist gut. Moment, mal hurtig nachsehen, - hach, jetzt ist mir meine Kristallkugel runtergefallen...

  • Hab meine Short-Position um eine kleine Portion vergrößert. Die nächsten Tage dürften spannend werden.


    WKN Emittent Typ Strike Knock-Out Laufzeit Bez.-Verh. Geld Brief Uhrzeit
    Datum Hebel (Briefk.) Spread (homogen.)


    DR6EMR Dresdner Bank Short 220,0000 220,0000 16.09.05 0,100 2,49 2,53 11:43:16 14.02.05 5,71 0,40 EUR

    "The guy who spreads and makes a little every day is the one who walks away with big money." N.N.

  • Morgen erreicht Google eine Marktkapitalisierung von 85 Mrd. $, das wäre Nr. 7 im Euro-Stoxx und Nr. 2 im Dax. Im Dow würde es nur für Platz 16 reichen.


    Ist also noch Luft nach oben. Bei 681 $ wären sie Nr. 1.


    Das sollte doch zu schaffen sein: In 6 Monaten ist die Aktie um 125% gestiegen. Für die fehlenden 350% braucht sie demnach nocht etwa 17 Monate. Im September 2006 könnten wir dann die neue Nr. 1 der Börsenwelt feiern.

  • Internet
    Werbung in Suchmaschinen erlahmt


    21. März 2005 Die Verantwortlichen bei Google werden es nicht gerne hören, was Forrester-Analystin Hellen Omwando über ihre wichtigste Einnahmequelle schreibt: Die Ausgaben für Suchmaschinen-Marketing werden in Europa zwar von heute 1,4 auf 3 Milliarden Euro bis zum Jahr 2010 steigen, doch das Geschäft mit den bezahlten Suchtreffern wird im schnell wachsenden Werbegeschäft an Bedeutung verlieren.


    Der Anteil des Suchmaschinen-Marketings wird in den kommenden beiden Jahren noch wachsen, vom Jahr 2007 an aber fallen. Die Gründe: Das Mißtrauen der Nutzer gegenüber bezahlten Suchtreffern wächst, und andere Werbeformate gewinnen an Bedeutung, sagt Omwando.


    Sponsored Links


    Unternehmen wie Google oder die Yahoo-Tochtergesellschaft Overture blenden auf den Ergebnislisten der Suchmaschinen häufig bezahlte Werbung ein, die meist als sponsored links gekennzeichnet sind. Diese Werbeform gilt als besonders effektiv, da die sponsored links immer nur dann eingeblendet werden, wenn der Nutzer über seine Sucheingabe ein Interesse für das Thema gezeigt hat. Die Werbeplätze werden versteigert. Abgerechnet wird nach der Zahl der Nutzer, die auf die Werbung klicken und damit auf die Internetseite des Werbenden gelangen.


    Damit kann der Werbende genau erkennen, wie viele Menschen mit welchem Werbebudget erreicht werden können. Nach Erhebungen der Agentur Explido Webmarketing mußten Versicherungen im März für den ersten Listenplatz 2,49 Euro je Klick bei Google und 2,24 Euro bei Overture zahlen. Besonders tief müssen Krankenversicherer in die Tasche greifen: Rund sechs Euro kostet der Spitzenplatz in passenden Werbeumfeldern für private Krankenversicherungen.


    Ende des Mechanismus


    Bis 2007 funktionieren die Mechanismen noch, die dem Suchmaschinen-Marketing in den vergangenen Jahren kräftige Zuwächse gebracht haben: Die wachsende Zahl der Menschen, die per Mausklick einkaufen, treibt das Suchmaschinen-Marketing ebenso an wie der Anstieg der Online-Werbung generell und die vergleichsweise geringen Kosten dieser Werbeform. Nach einer Forrester-Erhebung kostet die Gewinnung eines neuen Kunden mit Hilfe des Suchmaschinen-Marketings 7 bis 10 Euro, 15 bis 25 Euro mit den gelben Seiten, 40 bis 80 Euro mit E-Mail-Marketing und 60 bis 80 Euro mit Briefen. Viele Werber lieben es, wenn sie nur für Konsumenten zahlen, die auf ihre Links klicken, statt für Seitenaufrufe ohne Klickgarantie, sagt Omwando.


    Die größte Bedeutung wird das Suchmaschinen-Marketing in Großbritannien und Frankreich behalten. In Deutschland werden die Ausgaben für die bezahlten Suchtreffer aber nur noch um durchschnittlich 11 Prozent bis zum Jahr 2010 auf dann 399 Millionen Euro wachsen, schätzen Omwando. Bisher war das Wachstum deutlich höher. Der Anteil an der gesamten Online-Werbung wird bis 2010 auf 24,7 Prozent fallen. Heute beträgt der Anteil noch rund ein Drittel.


    Mißtrauen steigt


    Als Gründe für den fallenden Anteil am Online-Werbemarkt nennt Omwando vor allem das steigende Mißtrauen der Nutzer. Dreißig Prozent der von Forrester befragten Nutzer gaben an, eine Internetseite nicht zu besuchen, wenn sie wüßten, daß der Betreiber der Seite dafür bezahlt habe, an erster Stelle der Ergebnisliste der Suchmaschine zu erscheinen. Viele Internetnutzer gaben zudem an, nicht zwischen bezahlten und nicht bezahlten Suchtreffern unterscheiden zu können.


    Der Bedeutungsverlust des Suchmaschinen-Marketings liegt auch am Aufschwung neuer multimedialer Werbeformen, die einen Breitbandanschluß an das Internet voraussetzen. Ende 2004 hatten nur 39 Prozent der Haushalte in Europa einen solchen Anschluß; im Jahr 2010 werden es zwei Drittel sein, schätzt Omwando. Diese neue Werbeform werde allen anderen Formen Anteile wegnehmen.


    Text: ht. / F.A.Z., 21.03.2005, Nr. 67 / Seite 19
    Bildmaterial: picture-alliance / dpa/dpaweb


  • Ist noch jemand short in Google? Nachbörslich neues Alltime-High bei 217 USD.


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    Google übertrifft alle Erwartungen


    Google hat dank reger Geschäftstätigkeit Gewinn und Umsatz im ersten Quartal kräftig gesteigert. Der US-Internet-Suchmaschinenbetreiber, der erst im vergangenen August an die Börse gegangen war, übertraf sogar die Erwartungen der Analysten.


    AP
    Google-Zentrale in Kalifornien: Alle Erwartungen getoppt
    San Francisco - Der Reingewinn sei auf 369,2 Millionen Dollar nach 64,0 Millionen Dollar gestiegen, teilte der im kalifornischen Mountain View ansässige Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Dies entspreche einen Gewinn je Aktie von 1,29 Dollar nach 24 Cent im Vorjahr. Der Erlös habe sich in der ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr mit 1,26 Milliarden Dollar nahezu verdoppelt.


    Damit übertraf das Unternehmen, das erst im vergangenen August an die Börse gegangen war, die Erwartungen der Analysten. Diese hatten im Schnitt einen Umsatz in Höhe von 1,164 Milliarden Dollar prognostiziert.

  • Ja und wie hoch ist der Umsatz ausgefallen?
    Oder soll ich den Reingewinn mit dem Umsatz vergleichen?


    1,29 USD Pro Aktie.
    Das entspricht eine Rendite von 1,29/217 x 100% = 0,594%


    o.k. gerundet gibt das unglaubliche 0,6%! (KGV= 168 )
    Und wer weiß - vielleicht verdoppelt Google in 3 Jahren ja seinen Gewinn. Dann wären es bei jetzigem Kurs schon 1,2% (KGV08e = 84).
    Bei solchen aussichten sollte die Aktie nochmal aufs 3-fache zulegen.
    Mein Analysten Urteil:
    Agressiv Kaufen! Kursziel 1.874,34 USD mindestens!
    Auf lange Sicht kann man da nix falsch machen


    Gruß


    Joe
    P.S. Haftungsausschluß: Das Investment beinhaltet auch Risiken. Für eventuelle Verluste, die aufgrund meiner Empfehlung entstehen bin ich nicht haftbar zu machen.
    Der obige Beitrag ist nur meine Meinung, und nicht als Anlegerberatung zu verstehen. Wer hier investiert handelt auf eigenes Risiko.

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

    2 Mal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Joe, du bist ein Bruder Leichtfuss. Würdest du bitte den pro-forma üblichen Abschlag auf das Ergebnis mit einkalkulieren und auch die Aktienverwässerung durch Mitarbeiteroptionen. So rechnest du dir die Braut doch nur schön...
    ;D

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)