• Eine Manie wie im Jahr 2000 scheint heute an der Nasdaq geherrscht zu haben. Google steigt am ersten Handelstag um fast 20% auf über 100$. Dazu fällt mir nur ein 'runter kommen sie alle'. Wie groß wird wieder das gejammer sein wenn sie am Ende des Jahres nur noch 50$ kosten sollten? (was immernoch stark überbewertet wäre)

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

  • Zitat

    Original von spud
    Eine Manie wie im Jahr 2000 scheint heute an der Nasdaq geherrscht zu haben. Google steigt am ersten Handelstag um fast 20% auf über 100$. Dazu fällt mir nur ein 'runter kommen sie alle'. Wie groß wird wieder das gejammer sein wenn sie am Ende des Jahres nur noch 50$ kosten sollten? (was immernoch stark überbewertet wäre)


    ich setz dagegen ;D


    und die beiden auch (wobei sie knapp am Thread "Arsch und Friedrich" vorbeigeschliddert sind)



    Gruß


    Spoil

  • Google startet mit kräftigen Gewinnen


    Trotz mehrerer Pannen auf dem Weg auf das Börsenparkett haben die Aktien von Google einen imposanten Start hingelegt. Der Kurs der Papiere schnellte vom Ausgabepreis von 85 Dollar um mehr als 18 Prozent empor und lag am Ende des ersten Handelstages bei 100,34 Dollar.



    New York - Damit lag der Aktienkurs bei Handelsschluss gut 15 Dollar über dem Ausgabepreis von 85 Dollar. Zwischenzeitlich war die Aktie sogar auf 103,42 Dollar gestiegen. 22 Millionen Aktien der Internetsuchmaschine wechselten im Laufe des Tages den Besitzer. Trotz des Anstiegs blieb der Kurs weit hinter den ursprünglichen Erwartungen von zurück: Google hatte zunächst einen Ausgabepreis von 108 bis 135 Dollar im Visier.


    Die Pannenserie des Google-IPO hatte sich auch am ersten Börsentag fortgesetzt. Am Morgen war die Erstnotiz kurzzeitig mit 135,90 Dollar angegeben worden, tatsächlich startete das Papier jedoch mit 100,01 Dollar. Nach Angaben der Nasdaq hatte ein Händler bereits zwei Verkäufe getätigt, bevor der Handel mit den Google-Papieren offiziell eröffnet war. Dadurch kam zunächst ein sehr hoher Preis zustande, der auch über die Anzeigetafeln der Nasdaq lief und im Internet veröffentlicht wurde. Die interne Aufsicht der Technologiebörse stoppte den Handel dann wieder.


    Die Google-Aktie erschien daraufhin erst um 17.55 Uhr erstmals auf der Kursliste. Der erste Kurs von 100,01 Dollar lag rund 17 Prozent über dem Ausgabepreis und übertraf selbst optimistische Prognosen. Gegen 19.30 Uhr notierten die Titel 21 Prozent fester bei 103,02 Dollar. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits über 15 Millionen Aktien gehandelt worden.


    Händler sagten, die Nachfrage sei außergewöhnlich groß, was viele Beobachter angesichts der vorherigen Preissenkungen überraschte. Google selbst hatte davor gewarnt, dass der Emissionspreis kurzfristig der höchste Kurs sein könnte. "Viele institutionelle Anleger haben offenbar bereits in den Startlöchern gestanden", sagte Barry Randall, Portfolio-Manager des First American Technology Fund. Seiner Einschätzung zufolge haben mehrere Kollegen den vorsichtigeren Weg über den offenen Markt gewählt und die Aktie nicht vor Börsenstart gezeichnet.


    "Es gab eine beträchtliche Zahl von institutionellen Anlegern, die nicht an der Auktion teilgenommen haben und die heute gekauft haben," begründete Analyst Martin Pyykkonen von Janco Partners die kräftigen Kursgewinne. Mark Bell von Spyglass Trading LP fügte hinzu: "Es gab einige Investoren, die bereit waren, 135 Dollar je Google-Aktie zu bezahlen". Mit einem Erlös von 1,67 Milliarden Dollar handelt es sich bei dem Betreiber der gleichnamigen Internet-Suchmaschine um den viertgrößten Börsengang in diesem Jahr in den USA.




    In der Nacht hatte Google bekannt gegeben, dass die Aktien zu einem Ausgabepreis von 85 Dollar an der Börse gebracht werden sollen. Angesichts der schwachen Nachfrage, vieler Pannen während der ungewöhnlichen Aktienvergabe und des derzeit schlechten Umfelds für Technologieaktien muss sich der Betreiber der Internetsuchmaschine damit mit Gesamteinnahmen von 1,7 Milliarden Dollar begnügen. Ursprünglich wollte Google mit seiner Erstemission 108 bis 135 Dollar je Aktie einsammeln, was Einnahmen von bis zu 3,6 Milliarden Dollar entsprochen hätte.


    Google mussten angesichts der starken Zurückhaltung der Investoren den angestrebten Verkaufspreisrahmen am Mittwoch praktisch in letzter Minute drastisch senken und außerdem die Zahl der zum Verkauf kommenden Aktien von 25,7 Millionen auf 19,6 Millionen reduzieren. Ein Fonds-Manager sagte am Donnerstag, der niedrigere Preis für die Google-Aktien werde wohl das Kaufinteresse der Anleger steigern. Douglas Wright von Britannic Asset Management sagte: "Mit 108 bis 135 Dollar war die Aktie zu teuer. Aber jetzt haben wir eine viel angenehmere Bewertung."


    Das Google-Kapital ist auf insgesamt 272,2 Millionen Aktien verteilt, 19,6 Millionen Anteile wurden an der Börse verkauft. Die Internet-Suchmaschine wurde somit vor dem Börsenstart mit insgesamt 23 Milliarden Dollar bewertet. Hätte Google die maximal erhofften 135 Dollar je Aktie erhalten, wäre die Gesellschaft jetzt 36,7 Milliarden Dollar wert. Die erst vor sechs Jahren von den ehemaligen Computerwissenschafts-Studenten Larry Page und Sergey Brin gegründete Gesellschaft wurde zum Börsenstart jedoch ähnlich hoch bewertet wie der weltgrößte Autohersteller General Motors (23,7 Mrd Dollar). Auf einen weit höheren Börsenwert kommen nur die Internetfirmen Ebay (52,8 Milliarden Dollar) und das Online-Portal Yahoo!(38,7 Milliarden Dollar). Der weltgrößte Online-Einzelhändlers Amazon.Com wird dagegen nur mit insgesamt 16 Milliarden Dollar bewertet.





    Bei dem Börsengang kommen nur Aktien der Klasse A in den Handel, die mit jeweils einem Stimmrecht ausgestattet sind. Die Aktien von den Google-Gründern, Managern und Frühinvestoren gehaltenen Aktien der Klasse B haben dagegen jeweils zehn Stimmrechte. Damit halten die Altaktionäre das Unternehmen weiterhin voll unter Kontrolle.


    Kurz vor dem Börsengang hatte Google noch wegen eines "Playboy"-Interviews Probleme mit der Börsenaufsicht SEC. Die Behörde prüft nun, ob Google damit gegen die Schweigepflicht während des Börsengangs verstoßen hat. Das Unternehmen hatte auch nicht-registrierte Aktien und Optionen an Mitarbeiter vergeben, Damit könnte die Firma gegen das US-Wertpapiergesetz verstoßen haben.


    Die Einnahmen von Google stammen zumeist von Internet-Portalen, welche die Google-Suchtechnik für ihre eigenen Dienste übernehmen. Eine zweite Einnahmequelle ist die Werbung von Unternehmen, die für eine optisch hervorgehobene Platzierung in den Google-Trefferlisten zahlen. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Mountain View, das rund 2.300 Mitarbeiter beschäftigt, erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatz von rund 1,35 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) und einen Nettogewinn von 143 Millionen Dollar (115 Millionen Euro).


    Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,314043,00.html

  • ob google überbewertet ist oder nicht lässt sich wohl erst in 3-5 jahren sagen.


    Der unterschied zu 2000 ist m.A. nach, dass zu diesem Zeitpunkt firmen die noch nie einen cent verdient hatten an die Börse gingen und am ersten Tag um 700% zulegten.


    Google wird wohl den volatilen Weg aller technologiewerte gehen. Ein Selbsläufer ist es sicherlich nicht, die Blase die viele behaupten ist es aber auch nicht, dazu verstehen noch zu weinge Leute (inkl. mir selber) die Möglichkeiten und Geschäftsmodelle des Internets.



    MMI

  • >Die erst vor sechs Jahren von den ehemaligen
    >Computerwissenschafts-Studenten Larry Page und Sergey
    >Brin gegründete Gesellschaft wurde zum Börsenstart jedoch
    >ähnlich hoch bewertet wie der weltgrößte Autohersteller
    >General Motors (23,7 Mrd Dollar)


    Dieser Satz sagt eigentlich alles. Die Halbwertszeit im Internet ist sehr kurz. Die Stars von heute sind die Loser von morgen. Vor 6 Jahren war AltaVista und Yahoo noch sehr beliebt. Wie groß der Entwicklungsaufwand / Enttrittsbarieren im Internet sind sieht man, wenn man das Aussehen von google.com alltheweb.com und altavista.com vergleicht... Oops ;)
    Das ganze vergleiche man mal mit dem Entwicklungsaufwand eines neuen Motors von GM.


    Ich halte google für eine sehr gute Suchmaschine und benutzte sie mehrmals täglich. Sie waren die ersten die auch gezielt nach Nachrichten (news.google.com) oder Bildern suchen konnten (images.google.com)


    Meiner Meinung nach hat google aber den Zenit bereits überschritten. Große Steigerung sind nicht mehr möglich. In Deutschland laufen 80% der Suchabfragen über google. Von dem Punkt kann es eigentlich nur noch abwärts gehen. Betrüger führen die Suchmaschine durch Linkfarmen in die irre. Dagegen kann google nicht wirklich etwas machen und wenn es so weiter geht wird die Suche irgendwann unbrauchbar.


    Fazit: In 6 Jahren redet alles über alltheweb oder eine andere Suchmaschine.

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

  • Hoi Spud


    Zitat

    Das ganze vergleiche man mal mit dem Entwicklungsaufwand eines neuen Motors von GM.


    hmmm, also hoher Entwicklungsaufwand ist für mich gleichbedeutend mit hohe Kosten und einem längerer Weg zu break-even, da gefällt mir der Google-Weg ganz gut



    Zitat

    In Deutschland laufen 80% der Suchabfragen über google. Von dem Punkt kann es eigentlich nur noch abwärts gehen.


    würde sagen, das nennt man eine marktbeherrschende Stellung, ist das schlecht?


    Gruß


    Spoil

  • Google hat Yahoo zwar bei der Suche abgehängt, aber


    1) hat Yahoo überlebt, weil es mehr als eine reine Suchmaschine ist - Google nicht.
    2) droht das Suchmaschinen-Spamming die alleinige Grundlage von Google's Geschäftsmodell zunehmend wertlos zu machen. Ich benutze Google inzwischen seltener, wobei die Gewohnheit mich noch öfter als gewollt hintreibt. Für Allgemeinwissen ist wikipedia inzwischen die weit überlegene Alternative. Man bekommt einen inhaltlichen Überblick zum Thema und im Anhang eine Liste der besten Weblinks zum Thema - völlig spamfrei.


    Lange Wetten auf Google würde ich nicht eingehen wollen.
    Den Gründern gönne ich ihren Reibach, immerhin haben sie das Internet für etwa 4 Jahre ganz überschaubar gemacht.


    Gruss,
    Herakles

  • Moin, moin,


    warum Altavista (m.E. konnte man zuerst nach Bildern suchen, so etwa seit 96, nur die Oberfläche war nicht so komfortabel) nicht mehr gepusht wurde, ist mir völlig unklar. Wahrscheinlich haben die Schnösel von Compaq / HP schief auf die digital-Sachen geguckt... advanced search von Altavista finde ich noch immer sehr überlegen.


    wikipedia - na, muss ich mir mal anschauen


    Nic

  • Windows ist nicht das beste Betriebssystem
    Bild nicht die informativste Zeitung
    Tempo nicht das weichste Taschentuch
    UHU nicht der stärkste Kleber
    und Google nicht die beste Suchmaschine


    so what?


    Spoil

  • Zitat

    Original von qwert
    wikipedia - na, muss ich mir mal anschauen


    Wikipedia ist keine Suchmaschine, sondern eine Enzyklopädie. Genau da hat man ja im Papier-Zeitalter nachgeschaut, wenn man Infos suchte. Ist halt nicht brauchbar für aktuelle Nachrichten und für sehr spezielle Sachen.


    Wer von Euch schreibt denn den Artikel zu "Antizyklische Investionsstrategien"?


    Gruss,
    Herakles

  • Google heute bei 172 USD!


    Wie viel sind die jetzt überbewertet? Hat jemand z.B. das KGV?

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

  • Google: Reichtum wie im Märchen (EuramS)

    Die Suchmaschine Google macht nicht nur die Gründer reich, sondern füllt auch die Kassen der Aktionären. Das dürfte auch noch ein Weilchen so bleiben.


    von Stephan Bauer


    Lust auf eine phantastische Geschichte? Hier ist eine: 1999, ein Jahr nach Gründung des Suchmaschinenbetreibers Google, schaffen Larry Page und Sergey Brin 220000 Dollar Umsatz. 2000 sind es 19 Millionen, drei Jahre später 962 Millionen Dollar. Im August dieses Jahres kommt das Unternehmen an die Börse. Im Augenblick ist Google rund 40 Milliarden Dollar schwer - fast doppelt soviel, wie der größte Automobilhersteller der Welt, General Motors. Den Gründern spült der IPO jeweils mehr als fünf Milliarden Dollar in die Tasche. Google ist laut Unternehmensberatung Deloitte Touche die schnellstwachsende TechFirma Nordamerikas. Soweit alles wie im Märchen. Vergangene Woche mußte Vorstand Eric Schmidt - übrigens auch ein Aktienmilliardär - erstmals nach dem Börsengang Flagge zeigen. Anleger erwarteten angesichts all der Superlative Riesenhaftes. Das Ergebnis vermochte zu begeistern: Gewinnplus 154 Prozent auf 52 Millionen Dollar, Umsatz auf 806 Millionen Dollar glatt verdoppelt. Die Aktie - wie soll es in einer sagenhaften Geschichte anders sein - stieg nach den Zahlen um mehr als 13 Prozent.


    Hinter dem filmreifen Aufstieg steckt ein boomender Werbemarkt. Der Gag an Google: Nicht nur die Suchmaschine arbeitet rasend flink und erobert immer mehr Nutzer. Auch das Werbekonzept der unauffälligen "WordAds" - zum jeweilig gesuchten Stichwort passende Textanzeigen - kommt prima an. Eine Untersuchung der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers zeigt: Im zweiten Quartal des Jahres entfielen 40 Prozent aller Internet-Anzeigen auf diese Gattung. Der Markt soll laut David Hallermann, Analyst beim US-Marktforscher EMarketer, im laufenden Jahr um 55 Prozent auf etwa vier Milliarden Dollar wachsen.


    Die Konkurrenz schläft selbstverständlich nicht. Software-Riese Microsoft hat den Markt im Visier und bastelt an einer eigenen Suchmaschine für sein Internetportal MSN. Und auch das Web-Portal Yahoo hat zuletzt bewiesen, daß es sich ein gehöriges Stück vom Kuchen abschneidet. Im Moment aber hat Börsenfrischling Google wohl die Nase vorn. "Sie gewinnen Marktanteile", sagt Barry Randall, Fondsmanager bei der Gesellschaft US Bancorp. Die Gretchenfrage: Wie nachhaltig ist das Wachstum? "Sie können nicht nur eine Suchmaschine sein. Sie müssen noch andere Wege finden, ihre Nutzerzahlen zu steigern", mahnt Analyst Bill McVail vom US-Vermögensverwalter Turner Investments. Ansätze sind vorhanden: So präsentiert Googles Einkaufsportal Froogle Surfern auf Shoppingtour die bekannten Text-Werbeblöcke. Bereits im März startete zudem der Mail-Dienst GMail. Die Idee: Nutzer lassen alle Mails auf Servern von Google und können diese intelligent durchsuchen. Post sortieren braucht hier niemand mehr.


    Die Fortsetzung der Erfolgs-Saga ist also bereits in Arbeit. Ein inzwischen weltweit bekannter Markenname und ein dicker Batzen Cash in der Kasse sprechen dafür, daß diese Geschichte dauerhaft mehr als eine Episode ist.


    ================


    Bei Börsengang vor 10 Wochen war die Aktie den Investoren, die per Auktion den "objektiven Marktpreis" gezahlt haben, nicht mal die Hälfte wert. Sehr merkwürdig. Wie nachhaltig das Geschäftsmodell ist, weiß kein Mensch. Eigentlich ein klarer Kandidat für eine Short-Spekulation. Leider weiß man nie, wie groß die Blase noch aufgepustet wird. Und währenddessen verliert man die Nerven, der Optionsschein läuft aus oder das Hebelzertifikat wird ausgeknockt...


    Herakles, der die Google-Bubble mal mit der geplatzten Amazon-Blase vergleichen wird

  • Die Halbierung des Amazon-Preises im letzten Halbjahr habe ich leider verpasst. Ich hoffe, dass mir das mit Google nicht genauso gehen wird ...

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

  • In die Zukunft geblickt müsste google im Jahre 2013 20% aller Werbeausgaben der USA für TV, Radio, Außenwerbung, Internet und Zeitungen/Zeitschriften einstreichen um dann bei einem KGV von 20 angekommen zu sein und den Aktionären 10% Kursanstieg jährlich gebracht zu haben. Ohne so ärgerliche Begleiterscheinungen wie Mitarbeiteroptionen zu berücksichtigen. Nee, dann schon lieber Illumina.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Bei Amazon (Anstieg von 8 auf 60 Dollar) habe ich letztes Jahr leidvoll erfahren, dass überteuerte Aktien durchaus noch teurer werden können. Zumindest mittelfristig. Das reicht aber aus, Optionsscheine verfallen zu lassen oder Hebel-Zertifikate auszuknocken. Das Timing ist leider schwierig, obwohl die fundamentale Überbewertung ziemlich fraglos ist.


    Herakles

  • Jetzt ist mir immer noch nicht das KGV klar.
    Interessant auch die Börsenkapitalisierung (schon bald so viel wert wie z.B. Lufthansa?)

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar