Ist diese Aktie aktuell interssant?

  • jetzt runter auf 55.

    Also nochmal nachkaufen?

    Kann grad nicht aufs Tool zugreifen, daher keine Ahnung wie sie Kennzahlenmäßig grad dastehen.


    Aber ich seh da keine Eile.

    Via ESG Hype ist/war die Branche doch voll bis obenhin mit Milchmädchengeld...da dauert das Auskotzen gerne auch mal länger....


    Solange nicht Minimum die RS3mon positiv ist würd ich sie nicht anrühren.

    "Nicht Völker führen Kriege gegeneinander, sondern Regierungen führen Kriege gegeneinander"

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • Siemens Energy hat es ja wegen der Windradtochter Gamesa ebenfalls zerlegt. Irgendwie scheint in der Branche der Wurm drin zu sein. Warum eigentlich genau?

    In einem völlig anderen Forum berichtete jemand off-topic:

    Zitat

    Just yesterday I was discussing the current generation of wind-turbines with my grandson, now a wind-turbine service engineer. They use more heroic gearing-up to feed the alternators than I imagined, around 11:1.


    When it comes to servicing the new ones, life is pretty easy, just a few bearings to grease, and oil-levels to check. They also check for metal-particles in the gearbox oil - a sign of something about to go wrong. They also park the blades and test the traversing gear, this keeps the blades facing into the wind. So he starts work at 8, and is usually home by 3.30. But the older ones (10 years+) are now a bag of trouble, and according to him the service engineers who work on the older fleets are 'worked like dogs'. He's looking to transfer offshore next year, because the pay is double and food and lodging on the service ships is free. 21 days on, 14 days off is another benefit, a work schedule he would appreciate, being young and single .

    Worauf jemand antwortete:


    Je nach dem welche Garantien oder Serviceverträge die mit den Windparkbetreibern abgeschlossen haben, haben die jetzt echte Probleme mit den defekten Getrieben.


    Hinzu kommt, dass das Neugeschäft eingebrochen ist, weil die Abnahmepreise für den Strom die Investitionen in Windparks nicht mehr rechtfertigen. Zuletzt wurde ein großes Offshoreprojekt in UK abgesagt, weil der letzte Anbieter sein Angebot zurückgezogen hat.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Das hört sich nicht gut an!

    Das sieht sogar nach einem strukturellem Problem für die ganze Branche aus!

    Mich hatte die Häufung von Abschreibungen quer durch die Branche stutzig gemacht. Das deutete ja bereits in diese Richtung.

    Von daher eher Finger weg!

    Da mich grundsätzlich regenerative Energie als Thema interessiert, habe ich mich über die Jahre immer mal wieder mit dem Thema beschäftigt.

    Was ich zum Thema mitgenommen habe:

    Windkraftanlagen im Kleinen (z.B.: für den Hausgebrauch) sind in Relation zu Strommarktpreisen reines Spielzeug, um Lichtjahre von einer Wirtschaftlichkeit entfernt. Die Stromerzeugungskosten sind auch um ein Vielfaches höher als bei Photovoltaikanlagen.

    Aber selbst die kleinen Dinger haben mechanische Probleme. d.h. hoher Verschleiss, liefern nur Strom bei gemäßigten Wind, bei hohen Windgeschwindigkeit besteht immer die Gefahr, dass sie zerstört werden. Billige Anlagen gehen nach kürzester Zeit kaputt. Haltbare Anlagen kosten ein Mehrfaches der billigen.


    Je größer die Anlagen werden und vor allem auch je höher, desto niedriger werden im Prinzip die Stromerzeugungskosten.

    Daher auch der Trend zu Monsteranlagen, die - zumindest auf dem Papier - Strom zu annähernd marktgerechten Preisen herstellen können.

    Die für die Kleinanlagen beschriebenen Problematiken gelten aber für Grossanlagen ganz genauso, nur halt in größerem Maßstab.

    Wie es scheint, hat man jetzt das Blatt mit der Taktik der immer größeren und höheren Anlagen überreizt. Was auf dem Papier noch gut ausschaut, kann sich im Lauf der Jahre in der Praxis als gar nicht so gut herausstellen.


    Baut man wieder kleiner oder dimensioniert - sofern das überhaupt geht - die Monsteranlagen entsprechend massiver/mit noch mehr technischem Aufwand, so steigen die Herstellkosten für Windstrom wieder und am Ende kann das ganze Geschäftsmodell der Branche in Frage gestellt werden, schließlich steht man ja in Konkurrenz zu anderen Energieträgern.

    Länder, in denen den Regierungen die Strompreise komplett egal sind, solange "Öko" drauf steht, gibt es ja auf der Welt nicht all zu viele. Insofern wird der Markt schnell eng!

  • Neulich gab es doch eine Jubelmeldung, dass jetzt endlich der Durchbruch erreicht sei und jetzt nur noch über 300 m hohe Windradtypen gebaut würden, die in Regionen operieren wo immer Wind wehe und der Strom ganz billig sei ... alles wird gut!

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

  • Ich habe interessehalber ChatGPT folgende Frage gestellt:

    "welche deutsche Aktie würdest du für eine langfristige Anlage empfehlen. Unter langfristig verstehe ich eine Haltedauer von 10 bis 30 Jahren"


    Antwort:

    Das ist eine sehr gute Frage, die aber nicht so einfach zu beantworten ist. Es gibt viele Faktoren, die die langfristige Entwicklung einer Aktie beeinflussen können, wie zum Beispiel die Branche, das Geschäftsmodell, die Wettbewerbsfähigkeit, die Innovation, die Dividendenpolitik, die Marktkapitalisierung und die makroökonomischen Bedingungen. Außerdem kann sich die Situation eines Unternehmens im Laufe der Zeit ändern, sodass eine Aktie, die heute attraktiv erscheint, in Zukunft vielleicht nicht mehr so gut abschneidet.

    Eine Möglichkeit, um potenzielle Kandidaten für eine langfristige Anlage zu finden, ist, sich die historische Performance von deutschen Aktien anzusehen. Dabei kann man nach Aktien suchen, die über einen langen Zeitraum hinweg eine hohe und stabile Rendite erzielt haben, sowie nach Aktien, die in der Vergangenheit Krisen gut überstanden haben oder sogar davon profitiert haben. Natürlich ist die Vergangenheit kein Garant für die Zukunft, aber sie kann einen Hinweis darauf geben, welche Unternehmen eine solide Basis haben und welche nicht.

    Eine andere Möglichkeit ist, sich auf die Zukunft zu konzentrieren und nach Aktien zu suchen, die von langfristigen Trends profitieren können. Dabei kann man nach Branchen oder Themen suchen, die in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten an Bedeutung gewinnen werden, wie zum Beispiel Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Gesundheit oder Mobilität. Natürlich ist die Zukunft ungewiss und es kann immer zu unerwarteten Entwicklungen kommen, aber es kann sich lohnen, in Unternehmen zu investieren, die eine Vision haben und sich anpassen können.

    Um Ihnen einige Anregungen zu geben, habe ich mit Hilfe von Bing einige deutsche Aktien recherchiert, die in verschiedenen Quellen als gute langfristige Investitionen empfohlen werden. Dabei habe ich sowohl auf die historische als auch auf die zukünftige Performance geachtet. Dies sind jedoch nur Beispiele und keine Anlageberatung. Sie sollten immer Ihre eigene Recherche durchführen und Ihre persönlichen Ziele und Risikobereitschaft berücksichtigen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.

    Hier sind einige der deutschen Aktien, die ich gefunden habe:

    • Sartorius (WKN: 716563): Sartorius ist ein weltweit führender Anbieter von Labor- und Prozesstechnologie für die Biopharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie. Das Unternehmen profitiert von der steigenden Nachfrage nach Biopharmazeutika und Impfstoffen sowie von seiner starken Marktposition und Innovationskraft. Sartorius ist laut FOCUS Online1 die beste deutsche Aktie des Jahres 2022 mit einem Plus von 376 Prozent. Auch LYNX2 zählt Sartorius zu den besten deutschen Aktien 2023 und sieht noch weiteres Wachstumspotenzial.
    • Nvidia (WKN: 918422): Nvidia ist ein US-amerikanischer Hersteller von Grafikprozessoren und Chipsätzen für Computer, Smartphones und Spielekonsolen. Das Unternehmen ist ein Pionier und Marktführer im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und profitiert von der steigenden Nachfrage nach Anwendungen wie Cloud Computing, autonomes Fahren oder Gaming. Nvidia ist laut Barron’s3 die zweitbeste Aktie der letzten 30 Jahre mit einer annualisierten Rendite von 30,4 Prozent seit dem Börsengang 1999. Trotz eines Kursrückgangs in diesem Jahr sieht Barron’s noch viel Potenzial für Nvidia in der Zukunft.
    • SAP (WKN: 716460): SAP ist der weltweit größte Anbieter von Unternehmenssoftware für verschiedene Branchen und Bereiche wie Finanzen, Logistik oder Personalwesen. Das Unternehmen profitiert von seiner globalen Präsenz, seinem breiten Produktportfolio und seiner hohen Kundenbindung. SAP hat sich in den letzten Jahren erfolgreich auf das Cloud-Geschäft umgestellt und investiert in neue Technologien wie KI oder Blockchain. SAP ist laut LYNX2 eine der besten deutschen Aktien 2023 mit einer soliden Dividende und einem stabilen Wachstumskurs.

    --------


    Nvidia hätte als US Unternehmen eigentlich nicht genannt werden dürfen. Aber vermutlich will die KI weiterhin mit dem grundlegenden Bausteinen für ihr "Gehirn" beliefert werden. Daher ist die Empfehlung sicher auch dem Selbsterhalt geschuldet ;-)

    Probiert mal aus, was sie euch vorschlägt.

  • Erst das übliche Blabla. Dann:


    "Einige dieser Aktien sind in Technologiebranchen wie Westwing, Global Fashion Group, home24 und HelloFresh, die trotz der Corona-Krise eine gute Performance gezeigt haben[1]."


    und der zitierte Link bezieht sich auf einen Artikel von 2020:


    https://www.boerse-am-sonntag.…en-aktien-des-jahres.html


    Na denn...

  • Ich bleibe dabei:

    ChatGPT simuliert nur Intelligenz, indem es, zugegebenermaßen beeindruckend gut, gelernte Texte kombiniert.

    Da ist nicht ein Quäntchen Kreativität oder Genie ala Buffet oder auch jedes beliebigen Forenteilnehmers hier dabei, nicht ein Quäntchen.


    Immerhin:

    Auch damit erreich ChatGPT bereits den Level vom 95% aller Fondsmanager, Analysten und Bankberater.

    Also bevor man zu denen rennt und dafür auch noch Geld zahlt kann man dann doch besser ChatGPT benutzen. ....und SAP kaufen...määhh ;-)

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  • Der Unterschied zum Menschen ist (noch?) das der Mensch Beziehungen herstellen kann, die in der Realwelt existieren, aber in keinem Internettext aufgetaucht sind. Zum Beispiel mein Crossposting der Getriebeprobleme von Windturbinen aus einem anderen Forum hätte Chat-GPT vermutlich nicht hinbekommen.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Der Mensch kann auch Dinge erschaffen, also in diesem Fall Ideen, Konzepte, Alternativen, Szenarien, die noch nie irgendwer in dieser Form geschrieben, oder auch nur gedacht,m hat.


    Er kann quasi die Zukunft "simulieren" in seinen Gedanken, auch jenseits allem was schon dagewesen ist.


    Das ist eine ganz andere Dimension als stumpf lernende und bissl permutierende Maschine, egal wie gut sie lernt.


    Der Mensch ist unbestritten die Krone der Schöpfung.

    Aber witzig: Es ist schon fast ungewohnt den Mensch so zu loben, für diesen Satz bekommt man regelmäßig komische Blicke, probiert es mal aus ;-)


    Weil in der heutigen Zeit ist der Mensch ansich ja in Verruf gekommen (im Westen!! In anderen Gegenden nicht! Da ist das Menschenbild = Selbstbild viel positiver).


    Viele im Westen, grade die denen es am Besten geht, scheinen zu wünschen es gäbe den Mensch nicht! Ist das nicht seltsam?!?


    Psychologisch wohl eine Art kollektiver Minderwertigkeitskomplex / kollektive Depression / Ermüdung bis Todessehnsucht, was weiß ich.

    Es ist en vogue zu klagen was für ein Übel der Mensch sei, obwohl man selber einer ist!

    Also eine Art "ich bin nicht ok, du bist nicht ok" herrscht vor bei ganzen Gruppen.

    Was ungesund ist, weil gesund ist: "Ich bin ok und du bist ok".


    Jedenfalls wurde es auch im Westen einmal anders (positiver) gesehen.

    Wie zB hier im Pergamonmuseum Berlin fotografiert:

    4C84066E-B642-4485-96F7-38140B802D46.jpeg

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  • Habt ihr eine Meinung zu 3M?

    Laut Yahoo ein P/E (forward) von ca. 10.

    Dept/EBITDA = 2,3 liegt im akzeptablen Bereich.

    Dividendenrendite 6,7% (weit über dem Durchschnitt) bei einer Ausschüttungsquote von lediglich ~60%. Dividendenaristokrat. Wobei die Dividendensteigerungen stark reduziert wurden.

    Sie Spalten den Healthcare Bereich demnächst ab. Außerdem haben sie einige Klagen am Hals. Frage ist, ob es die nächste Bayer-Melkkuh ist oder ob es als US-Unternehmen eine einmalige Sache ist, die ihren Tiefpunkt erreicht hat oder bald erreicht?


    Negativer Kurs nach 10 Jahren

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  • Steht auf meiner Kaufliste. Gestaffelte Käufe zwischen 84-90 USD habe ich angedacht.

  • Ich denke jeder der Kids hat, dem ist der hype um Takis bekannt.


    Ich habe mich mal schlau gemacht zu wem diese „chips“ gehören. Die Dinger sind ja richtig teuer. Aber die Kids geben Ihr ganzes Taschengeld für diese Dinger aus.


    Die gehören der Fa. Gruppo Bimbo.

    Gruppo Bimbo gehört einer der reichsten Familie Mexicos.

    Habt Ihr euch die Firma mal genauer angeschaut?

  • Kurze Zusammenfassung: Adidas zurzeit noch kein Schnäppchen. Sehr zyklischer Konsum. Luxusmarken sind zurzeit vermutlich besser, weil vermutlich nicht ganz so zyklisch. Z.B. LVMH oder Kering.

    Kering (über die Hälfte steckt in der Marke Gucci) wird vom Moritz Hessel als top pick genannt.

    • 50% unter ATH
    • 40% Bewertungsabschlag zur Peer group
    • KGVe 13

    Klingt garnicht mal soooo teuer für eine Luxusbude. Was meint ihr?