Alles anzeigenBei Suche nach Alternativen aus der Branche in anderen Ländern fand ich noch aus Kanada:
GDI INTEGRATED FACILITY SERVICES INC / CA3615692058
Die sehen sogar interessanter aus und sind noch etwas breiter aufgestellt, z.B. Labore.
Die sind anderseits personell nicht sehr divers, ESG-mäßig also ein absolutes No-go.
Small Caps Europe hat GDI mit 5% im Portfolio.
Die sind anderseits personell nicht sehr divers, ESG-mäßig also ein absolutes No-go.
Zumal mit lorem ipsum Platzhaltertext unter der Überschrift "Our people are our greatest asset".
Der Chef meint, sie machen das schon immer, wenn auch etwas weniger extrem (vermute ich). Ich kenne keine Berliner Mensa, in meinen Mensen war die Verteilung der Essensarten sicher anders, aber das ist lange her (wenngleich nicht länger als "schon immer").
https://www.faz.net/aktuell/st…gerichte-an-17515701.html
(Bezahlschranke)
Neues von veganen Mensen: Nach dem Bericht gibt es in Deutschland 2 davon, TU Berlin und Nürnberg-Erlangen. Ist also noch nicht flächendeckend.
Folgerichtig, dass es Aktivistinnen gibt, die sich in "nachhaltigen" Hochschulgruppen für mehr vegane Diversität engagieren. Das heißt wahrscheinlich nicht, mal Blumenkohl statt immer nur Brokkoli, sonderen mehr veganes Essen.
In Köln gab es eine Umfrage, demnach waren 13% der Studierenden Veganer (gegenüber 2% in der Gesamtbevölkerung).
In Zürich wird über den Preis gesteuert: vegan 5,40, vegetarisch 5,80, fleischhaltig 6,90 Fränkli.
Als Dauerkunde einer Mensa einer deutschen Universität kann ich berichten, dass es aktuell drei Gerichte gibt, von denen eines fleischhaltig und eines vegetarisch ist. Das dritte Gericht kann fleischhaltig sein. Die vegetarischen Gerichte waren eine Zeitlang obligat vegan, momentan ist das aber nicht der Fall. Ich halte die fleischhaltigen Gerichte in den meisten Fällen für geschmacklich wesentlich attraktiver als die vegetarischen.
Preislich sind die fleischhaltigen Gerichte meist etwas teurer, z.B. morgen: Fleisch 3,35 EUR (der subventionierte Preis für Studenten), vegetarisch 2,35 EUR, Eintopf (wahlweise vegan) 2,35 EUR.
War grade am überlegen die zu verkaufen.
Aber Maisons du Monde heute mit bombenstarken Zahlen.
https://corporate.maisonsdumon…oad/download/public/16720
Umsatz +21% yoy, im Online Bereich sogar +28%.
EBIT etc auch hervorragend.
Ausblick angehoben.
Kurs heute +17%.
Maisons du Monde heute mit bombenstarken Zahlen.
Gratulation. Letzte Woche hatte ich mich noch fürs Verkaufen gefeiert ...
Gratulation. Letzte Woche hatte ich mich noch fürs Verkaufen gefeiert ...
Danke, wobei viel hab ich nicht beigetragen.
Reiner Zufall. Die waren wirklich weit oben auf der Verkaufsliste, ne Woche später die Meldung und mir wäre es wie dir ergangen.
In letzter Zeit witzig, da passiert derlei dauernd.
MHP vor paar Monaten, wollte ich grade schmeißen, da gingen sie in den Aufwärtstrend - der bis heute anhält.
Ferrexpo neulich, dachte ich, naja, hau mal die Hälfte raus solange sie noch Verdoppler sind, aber bevor ich dazu kam, gingen sie wieder hoch.
CIE des Alpes im Juli exakt das selbe.
Hm, vielleicht sollte ich mal planen Orsted oder Agrana zu verkaufen. Oder meine Türken... 
Worldline wird langsam antizyklisch, haben sich bald halbiert seit Juli, jetzt wieder auf Corona-Tief. Hoffentlich nicht Wirecard 2.0.
Zuletzt Quartalszahlen unter Analystenerwartungen (aber im Rahmen der kommunizierten Ziele), die von mäßigen Wachstumszielen (zumindest für die Branche) begleitet waren. Dabei waren die Zahlen unter den Erwartungen, weil Worldline sein Terminalgeschäft dekonsolidiert hat, weil sie es verkaufen wollen. Die Analysten hatten das aber in ihren Berechnungen drin. Man spricht von "communication désordonnée".
Außerdem zweifelt man zunehmend an den Aussichten von Wordline anläßlich der Fintech-Konkurrenz.
https://www.zonebourse.com/cou…nnaires-DJ-Plus-36826305/
Also quasi Dax 6200. Da hatten die offenbar einige Telekoms oder gar EM-TVs im Index.
Was es alles gibt. "Enthüllungsbuch" mit dem schönen Titel "Die Totengräber" über angebliche Vernachlässigung im Seniorenheim. Die Aktie des Betreibers fällt um 50%. Die haben auch Heime in Deutschland. Dem Autoren hatten sie angeblich 15 Millionen EUR für die Aufgabe des Buchprojektes geboten. Wenn das stimmt, haben sie offenbar was zu verbergen.
https://de.marketscreener.com/…fen-von-Bewohne-37654190/
Dem Autoren hatten sie angeblich 15 Millionen EUR für die Aufgabe des Buchprojektes geboten.
Auch kein schlechtes Geschäftsmodell.
Erst alles empört abgestritten, dann den CEO gefeuert.
Erst alles empört abgestritten, dann den CEO gefeuert.
Übel.
Aber ich sag euch eins.
Ich hab als Zivi im Rettungsdienst / Krankentransporte gearbeitet.
Damals habe ich so manche Einrichtung von innen gesehen.
Das was da im Artikel steht, traf man damals nicht selten an. Ok, ist paar Jahre her, aber denke mal es ist nicht besser geworden.
Vermutlich daher mein Hang zu Risikosportarten - alles tun um nicht in so nem Heim zu laden.
A propos, buccaneer sprach es neulich an.
Ich bin auch sehr dafür Sozialbeiträge für Risikosportler zu differenzieren.
Die brauchen nämlich nachweislich weniger Behandlungs- und Pflegekosten! Der gelegentliche Beinbruch ist halt nichts gegen Kardiobehandlungen und das teure Siechen der letzten Lebensjahre - und da kommt der Risikosportler weniger wahrscheinlich hin 
Auch brauchen die umso weniger Rente je riskanter sie unterwegs sind.
Das trifft übrigens auch auf Raucher zu dass die unter dem Strich gut sind fürs Sozialsystem.
Wenn euch jemand nen Versicherungspool anbietet mit Rauchern, Extrembergsteigern, Säufern, Drogis, Motorradfahrern und Ungeimpften -> rein da!
Ganz schlimm sind gesunde Schlanke die vorsichtig leben! Sollte verboten werden.
Ist kein Witz sonder statistisch nachweisbar, weiß jeder der bissl Einblick in Versicherungswirtschaft hat, oder zB hier.
10% weniger Renten- und KK-beitrag für jeden Raucher und Kletterer wäre sicher angemessen.
Wenn euch jemand nen Versicherungspool anbietet mit Rauchern, Extrembergsteigern, Säufern, Drogis, Motorradfahrern und Ungeimpften -> rein da!
woodpecker
: You made my day. Endlich kann ich mit Fug und Recht feststellen, dass mein Lebenswandel vor allem dem Wohl der Gesellschaft dient... 
Gratulation. Letzte Woche hatte ich mich noch fürs Verkaufen gefeiert ...
Maison du Monde mit kleiner Gewinnwarnung, -27% auf 12,93.
Mal in den Faden verlagern, wo Vilmorin uraufgeführt wurde.
Das Angebot der Besitzergenossenschaft zu 62,60 EUR pro Aktie an die freien Aktionäre. Mal sehen, ob irgendein Großaktionär meutert.
Thermador mit der nächsten Warnung, nächstes Quartal und nächstes Jahr wird nicht besser. Aber (nicht allzu hohe) Dividende bleibt.
Sieht zwar nach einem vorläufigen Doppelboden aus, aber in schwierigen Zeiten halbieren sie sich eher. Um die 50 EUR nochmal schauen (aktuell 64,50).
Scheint in Mode zu sein, der Chef und Hauptaktionär von Chargeurs macht ein Übernahmeangebot, Aktie +30%. Die Kursziele der Analysten sind aber nochmal 35% höher.
Der große Trend in Frankreich sind ja OPAs.
Nochmal speziell ist der Fall Robertet. Eigentlich ein kleiner Happs im Aroma-Duft-Markt mit 750 Mio. EUR Umsatz. Aber da ist natürlich die übliche Eigentümerfamilie, die lieber selbständig bleiben will. Eine US-Investmentfirma hatte mal im Jahr 2000 30% Anteil, hat den dann reduziert und die restlichen 17% dann 2019 verkauft, an den Robertet-Konkurrenten Firmenich, #2 im Aroma-Duft-Markt (Umsatz 12 Mrd. CHF). Firmenich wollte dann Robertet übernehmen, aber die Eigentümerfamilie blieb eigensinnig und -ständig. Das Firmenich-Begehren rief die #1 im Aroma-Duft-Markt, Givaudan (Umsatz 7 Mrd. CHF), auf den Plan, die sich ihrerseits 4,7% an Robertet sicherten, warum auch immer, vielleicht nur, um eine Übernahme durch Firmenich zu erschweren. Jedenfalls hatten die Konkurrenten nun 27% Anteil an Robertet.
Wie das so ist in Eigentümerfamilien, da gibt es unterschiedliche Interessen. Einer wollte 2022 nach tristen Pandemiejahren mal wieder in Urlaub fahren oder lecker Essen gehen. Aber wenn für diesen Sonderwunsch jetzt Aktien über den Markt verkauft werden, sinkt der Anteil der Eigentümerfamilie. Also beschließt Robertet=die Eigentümerfamilie, ein sinnloses Aktienrückkaufprogramm per OPA zu starten. Jeder Aktionär darf seine Aktien für stolze 885 EUR (vermutlich noch eine Übernahmespekulationsprämie im damaligen Kurs enthalten) Robertet andienen. Das macht kaum jemand, die Konkurrenten wollen ihre Anteile behalten, die Kleinaktionäre sind gieriger. Also fällt fast der gesamte Aktienrückkauf auf die Maubert-Familie, die damit ihrem Familienmitglied seine 200 Mio. EUR auszahlen kann. Dafür besitzt Robertet jetzt 10% von sich selbst und hat dafür sogar noch Schulden aufgenommen. Mal sehen wie die Story weitergeht. Der Kurs steht derzeit bei 792 EUR.
Robertet ist bisher nicht als Betroffener des "Duft-Aroma-Kartells" benannt worden, im Gegensatz zu den big 4 Givaudan, IFF, Firmenich und Symrise.DA drohen Strafen von 10% des Umsatzes, pro Jahr.
Ganz guter Branchenüberblick aus Schweizer Sicht: https://themarket.ch/analyse/g…-neu-anlauf-holen-ld.9318
Hier wird die gesamte Branche durchinterviewt:
