• Um Mobilpages Depot-Thread nicht allzusehr vollzumüllen, schreibe ich hier.


    Zitat

    Original von Balkenchart
    What's App nimmt ca USD 0.90 Gebühr pro Jahr für die App. Werbung schalten sie bisher keine. Tun wir mal so, als wäre die Gebühr für die App direkt ihr Umsatz. Sie haben 450 Mio Nutzer. Macht einen Umsatz von USD 405 Mio bei einem implizierten Firmenwert von USD 19 Mrd. Das ist ein KUV von 47.


    Ich denke, das einfachste wird erst einmal eine Gebührenanhebung sein. Wenn man von 1 auf 2 USD hochgeht, ist das zumindest in der 1. Welt immer noch ein Schnäppchen, da werden die Kunden nicht weglaufen. Damit halbiert sich das KUV schonmal. Vielleicht kann man die Gebühren auch irgendwie volumenabhängig machen.


    Dann wird WA vermutlich nicht werbefrei bleiben (auch wenn es der CEO derzeit noch verspricht, den kann man ja schnell absägen). Keine Ahnung, wieviel Geld man damit generieren kann.


    Weiterhin dürften nicht alle WA-Benutzer bei FB sein, d.h. deren Daten sind auch noch was wert.

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

  • Man könnte sich auch fragen, in welchem Panikmodus Faceboook plötzlich ist, dass sie diesen Preis hingelegt haben?

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Nachtrag: Ich lese gerade, dass Sequoia Capital an beiden (Facebook und Whats Up) beteiligt ist. Das ganze dürfte dann wohl eine Sonderdividende für Sequoia sein, an dem die anderen Facebookaktionäre nicht beteiligt werden sollten.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Zitat

    Original von nixda
    Nachtrag: Ich lese gerade, dass Sequoia Capital an beiden (Facebook und Whats Up) beteiligt ist. Das ganze dürfte dann wohl eine Sonderdividende für Sequoia sein, an dem die anderen Facebookaktionäre nicht beteiligt werden sollten.


    Dann ist es ja nicht weit hergeholt wenn ich jetzt mal behaupten würde, dass die nächsten Milliardäre aus Deutschland kommen.


    Sequioa hatte sich mit 30 Millionen Dollar bei Wunderkind aus Berlin beteiligt.
    Vermutlich wird dann Facebook als nächstes (auf Druck von Sequoia) wunderkind übernehmen und die to do Liste in Facebook integrieren.


    http://www.gruenderszene.de/allgemein/6wunderkinder-sequoia


    Und später dann vielleicht noch Klarna (Bezahldienst, Sequoia auch beteiligt), dann noch Dropbox (Cloud, Sequioa beteiligt) und Facebook wird dann immer mächtiger . (nur meine Fantasie :-))

  • Zitat

    Original von nixda
    Nachtrag: Ich lese gerade, dass Sequoia Capital an beiden (Facebook und Whats Up) beteiligt ist. Das ganze dürfte dann wohl eine Sonderdividende für Sequoia sein, an dem die anderen Facebookaktionäre nicht beteiligt werden sollten.


    Das Zitat bei Fefe mit Sequioa ist ziemlicher Schwachsinn. Im Venture-Bereich ist Sequioa sowas wie Fidelity bei Aktien. Man müsste sich eigentlich wundern wenn sie nicht dabei wären.

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Ganz interessanter post bei Kottke zu What's up und Instagram:


    http://kottke.org/14/02/why-did-facebook-buy-whatsapp


    Zitat

    Several of the businesses I found used WhatsApp for messaging...browse via Instagram, arrange to buy via WhatsApp. Very low cost, more flexible than SMS, cross-platform, no giant social network appendage to deal with (e.g. Facebook/Twitter), and it's not email. And, the thing that struck me, WhatsApp (and Instagram) being used for financial/business transactions.


    Ich glaube dass der What's App Kauf eher eine Art "Emerging Market" Play ist. In vielen dieser länder haben die leute keine PCs oder Notebooks sondern ausschliesslich smart phones.

    Einmal editiert, zuletzt von memyselfandi007 ()

  • Gut, aber in Asien zumindest ist Wechat führend soweit ich das mitbekomme. Ca. 300 Mio. User in China, 100 Mio. außerhalb.


    Aber kann schon gut sein, ja.


    Wie mir aber so scheint nach dem was man so liest heißt der große Gewinner des Deals Threema.

    When a management with a reputation for brilliance tackles a business with a reputation for bad economics, it is the reputation of the business that remains intact.


    W. B.


    Investment is most intelligent when it is most businesslike.


    B. G.

  • Zitat

    Original von Matze
    Im Venture-Bereich ist Sequioa sowas wie Fidelity bei Aktien. Man müsste sich eigentlich wundern wenn sie nicht dabei wären.


    Das macht die Vermutung aber noch nicht falsch.


    Wenn Sequoia bei beiden nennenswerte Beteiligungen hat (ich habe zugegebenermaßen die Höhe nicht geprüft), dürfte der Deal nicht ohne die Zustimmung von Sequoia durchgegangen sein, oder womöglich sogar auf Betreiben von Sequoia stattgefunden haben. Und das Sequoia da die anderen Shareholder von Facebook in ihren Spreadsheets berücksichtigt hat, würde ich einmal bezweifeln.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Das ist ja richtig - aber sequioa ist 1) bei facebook nicht wesentlich beteiligt und 2) gibt es ja auch noch andere Aktionäre die nicht völlig blöd sind. Bei whatsapp halten sie ja grob 20%.


    Aber die Annahme, dass sie als <10% Facebook Aktionär da irgendeinen Hinterzimmerdeal gedreht haben finde ich absurd. Jeder grössere Aktionär bei Facebook (Zuckerberg und Co.) inklusive Vorstand hätte das verhindert.


    Sequioa wird nachgesagt bei 20% aller Nasdaq-Firmen (ich glaube market-cap-gewichtet) dabei gewesen zu sein.

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Zitat

    Original von nixda
    Man könnte sich auch fragen, in welchem Panikmodus Faceboook plötzlich ist, dass sie diesen Preis hingelegt haben?


    Ja, das könnte es sein. Es geht vielleicht weniger um den kommerziell erzielbaren Gewinn durch WhatsApp als vielmehr um das Abwenden eines potentiellen Schadens für Facebook. Selbst wenn WhatsApp nie Gewinn erzielt, könnte sich der Deal für Facebook u.U. lohnen.


    Facebook wollte sich mehr "Zeit an der Sonne" kaufen. MMIs Beispiel zu Werbung für Zeitungsabos zeigte ja sehr beeindruckend, wie viel Werbepotential für Facebook noch zu heben ist - wenn sie ausreichende Zeit dafür bekommen, dieses Potential zu zeigen und zu kommerzialisieren. (Google WordAds waren am Anfang auch spottbillig un sehr profitabel, heute ist es eine Goldmine) MySpace, StudiVZ und andere soziale Netzwerke (Wer erinnert sich noch an ICQ?) bekamen diese Zeit nicht und gingen unter, bevor sie sich ausreichend verankern wie auch kommerzialisieren konnten.


    Nach dem erfolgreichen Umstieg auf das mobile Internet dürfte WhatsApp die nächste große Herausforderung gewesen sein, die Facebook im Kernbereich hätte gefährlich werden können. ((Twitter stört, ist aber m.E. zu öffentlich.) Stark verbreitet ist WhatsApp schon, und mit einigen weiteren Entwicklungsschritten hätte es vielleicht das Potential gehabt, Facebook auch in der Beliebtheit den Rang abzulaufen. Erst bei Jugendlichen, dann auch bei Älteren...


    Die nächste Herausforderung wird garantiert kommen, aber ich vermute mal, dass es 1-2 Jahre braucht, damit sie eine ähnliche Dynamik und Gefahr für FB entwickeln kann wie jetzt WhatsApp. Zeit, die Facebook gewonnen hat, ihr eigenes Geschäftsmodell zu kommerzialisieren, auszubauen und zu verankern, möglichst sturmfest zu machen.
    So wie zuvor Microsoft, so wie zuvor Google.


    Facebook hat eine MK von 180 Mrd$. Sie haben gut 10% ihres Wertes bezahlt, um vielleicht 1-2 Jahre Zeit an der Sonne zu kaufen. Soo viel sind 10% nun auch nicht, gerade nicht in dieser schnelllebigen Zeit.
    Gewissermaßen peanuts ;-)

    2 Mal editiert, zuletzt von Al Sting ()

  • Disclaimer: Ich nutze gelegentlich WhatsApp, hatte aber nie einen Facebook-Account.


    Punkt 1: Die Analyse, dass WhatsApp und Konsorten eine Gefahr für Facebook darstellen, ist sicherlich richtig. Die Gefahr besteht darin, dass der Facebook-Exhibitionismus seinen Zenit überschritten haben könnte und die Leute eine dezentere, privatere Form der Kommunikation wünschen. (Sowas wie Telefonate oder Briefe in der Vor-Internet-Steinzeit oder heute eben WhatsApp.)


    Punkt 2: Ein grober Management-Fehler von Facebook wäre es zu meinen, dass man eine ärgerliche Änderung des Publikums-Geschmacks dadurch beseitigen kann, indem man ihre Ikone (WhatsApp) aufkauft. Das Publikum wird die erkaltete Liebe zu Facebook nicht wiederentdecken, nur weil WhatsApp jetzt zu Facebook gehört. Eher dürfte das Image von WhatsApp leiden, weil es jetzt von Facebook kontrolliert wird.


    Punkt 3: Falls Facebook sich mit WhatsApp an die Spitze einer Bewegung stellen will, dann wechseln sie ein profitables Geschäft (Facebook) in ein unprofitables Geschäft (WhatsApp) und zahlen noch einen Haufen Geld dafür. Dazu kommt, dass offenbar jede Menge WhatsApp-Clone in den Startlöchern stehen.


    Meine Meinung: Facebook täte gut daran, den gelungenen Börsengang (=Insiderverkauf) zu genießen, das bestehende Geschäftsmodell zu melken und zu akzeptieren, dass Internet-Trends extrem kurzfristig sind. Auch Facebook wird es nicht gelingen, die Moden der Internet-Kommunikation zu kontrollieren.

  • Ich würde es eher so sehen, dass FB nichts anderes als WhatsApp ist.


    Vor 3-4 Jahren haben die Leute gechattet und Fotos gepostet. Heute schauen sie alle halbe Stunde mal, ob sie ne Nachricht bekommen haben und posten vllt mal einen dummen Spruch.


    Wenn FB den Kommerz-Erfolg auch bei WhatsApp hinbekommt, dann könnte der Deal recht gute Früchte tragen. Vor nem Jahr haben ja auch viele gesagt, dass FB die Werbung auf den Smartphones nicht hinbekommt.


    Dazu eben die Phantasie Skype+FB+WhatsApp und Hardware von Nokia.


    Die meisten Nutzer bekommen, dass eh alles nicht mit oder es ist ihnen eh egal

  • Zitat

    Original von witchdream


    Meine Meinung: Facebook täte gut daran, den gelungenen Börsengang (=Insiderverkauf) zu genießen, das bestehende Geschäftsmodell zu melken und zu akzeptieren, dass Internet-Trends extrem kurzfristig sind. Auch Facebook wird es nicht gelingen, die Moden der Internet-Kommunikation zu kontrollieren.


    Immerhin haben sie ja zum Großteil mit Ihren eigenen,überteuerten Aktien bezahlt.


    So gesehen dann doch wieder ein Schnäppchen .....

  • Zitat

    Original von memyselfandi007


    Immerhin haben sie ja zum Großteil mit Ihren eigenen,überteuerten Aktien bezahlt.


    So gesehen dann doch wieder ein Schnäppchen .....


    Gibts da eigentlich irgendwelche Sperrfristen?


    Dann könnte das den FB-Kurs kurzfristig sogar stabilisieren, oder?
    Falls das also Aktien waren die sonst irgendwie den Weg in den Markt gefunden hätten, nun aber bei den Whatsapp-Verkäufern erst mal einer Verkaufssperre unterliegen.


    Kenn mich da nicht aus, sagt mir Bescheid wenn ich Schmarrn rede. :)


    wp

    "Nicht Völker führen Kriege gegeneinander, sondern Regierungen führen Kriege gegeneinander"

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • Die Übernahme von whatsapp mag strategisch begründet sein (Aussschalten eines potentiellen Rivalen), aber wenn ich Aktionär wäre (ich halte keine Facebook Aktien) würde ich mir folgende Fragen stellen:


    Wann kommen die Gewinne (die den jetzige Marktwert rechtfertigt)? Hat Facebook ein dauerhaftes Geschäftsmodell oder werden sie auch in Zukunft gezwungen sein (potentielle) Konkurrenten zu Mondpreisen aufzukaufen?


    Zitat

    Original von memyselfandi007
    Immerhin haben sie ja zum Großteil mit Ihren eigenen,überteuerten Aktien bezahlt.


    So gesehen dann doch wieder ein Schnäppchen .....


    Ohne jetzt auf den Schnäppchen Gedanken einzugehen, aber ist die Verwässerung der Altaktionäre für eben jene Altaktionäre nicht ebenso schlecht als wenn die Übernahme komplett bar statt gefunden hätte?
    Ich verstehe den Grundgedanken (eigene überbewertete Aktien als Währung zum Kauf von unterbewerteten/ fair bewerteten Assets einzusetzten) aber ist das hier wirklich der Fall? Whatsup eine unterbewertete Firma?
    Die Fusion von Aol mit Time Warner war so ein erfolgreicher Raubzug (überbewertete Aol Aktien für ein wirkliches Unternehmen Time Warner). Man sieht den Erfolg für die früheren Aol Aktionäre zwar nicht direkt an der Börse (der Kurs des Gemeinschaftsunternehmens ist nach der Fusion zusammengebrochen), aber in der folgenden Überlegung: Hätte Aol überhaupt ohne die Fusion überlebt?


    Ein abschließender Gedanke: Ist es euch aufgefallen wie die Preise in der new "New Economy" eskaliert sind?
    2012 Instagram, wenig? Umsatz gekauft für 1 Mrd Dollar (Facebook)
    2013 Tumbler, 13 Millionen Umsatz gekauft für 1,1 Mrd Dollar (Yahoo)
    2013 versuchte Übernahme von Snappchat für 3 Mrd Dollar
    2014 whatsapp, 30 Millionen Umsatz? gekauft für 19 Mrd Dollar


    Die Umsatz Zahlen sind meist aus Zeitungsartikeln und somit nur geschätzt. Der Kernpunkt bleibt, dass die Umsatzzahlen vernachlässigbar sind, von Gewinnen ganz zu schweigen. Für welchen Betrag sollte nun Microsoft/Google/etc Snapchat (oder einen andere Chatservice) kaufen um hipp zu blieben, die "Synergien" mit Skype zu nutzen und "strategisch" vorzugehen? 25 Mrd oder eher 50 Mrd? Ist dann Twitter ein 100 Mrd Unternehmen oder sollte Twitter ein Bewertungsabschlag hinnehmen, da sie schon über 100 Millionen Umsatz machen?

    In spätestens 2-3 Jahren werden dann alle schreien warum keine Erwachsene eingegriffen haben, als die Kinder so viel Geld verschleudert haben. This time is not different. Gewinne/Cashflow werden in einigen Jahren wieder die bestimmende Größe bei der Unternehmensbewertung (auch im social media Bereich) sein und nicht unique clicks per day, user interaction, time spend on website, user engagment, etc.


    The inmates are running the asylum.


    @ woodpecker
    The deal is composed of $12 billion in Facebook stock and $4 billion in cash. An additional $3 billion in restricted stock units are being set aside for WhatsApp's 50 employees and will vest over a four-year period.


    PS: Ich glaube dass es Facebook, Twitter, etc auch in ein paar Jahren geben wird, aber zu anderen, geringeren Marktwerten. Die Internetrevolution der 1990-2000 hat die Welt verändert und viele der Prognosen (bzgl. Bedeutung des Internets, Nutzerzahlen, etc) sind nicht nur eingetroffen sondern wurden übertroffen, aber das hat die gehypten Internetaktien in 1999 nicht zu einem guten Investment gemacht!

    beati pauperes spiritu


    "we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender.“ W.C.


    “Facts do not cease to exist because they are ignored.” – Aldous Huxley



    4 Mal editiert, zuletzt von qed1984 ()


  • Disclaimer zu Beginn: Ich bin kein Facebook-Aktionär, mir liegt die Kalkulation von Growth-Unternehmen auch nicht.


    Aber davon abgesehen: Man sollte sich immer wieder bewusst machen, dass Growth-Investoren ihre Unternehmen grundsätzlich anders bewerten als Value-Investoren.
    John Hempton von Bronte Capital hat vier unterschiedliche Investitionsphilosophien hier sehr schön beschrieben: http://brontecapital.blogspot.…ital+%28Bronte+Capital%29



    Und dann zeigt er auf, wie er als Growth-Investor bei Amazon kalkuliert:


    Mit diesem Ansatz können die extrem teuren Unternehmenskäufe auch bei geringen Umsätzen sehr klug sein, wenn der Käufer weiß, was er mit dem Unternehmen machen und wohin er es entwickeln will. Aber es kann natürlich auch grandios scheitern. Hinterher weiß man es immer besser.


    Nebenbei: Seine weitergehende Überlegung über Aktien "zwischen den Stühlen" ist auch einen weiteren Gedanken wert:

    Zitat

    A fallen growth stock doesn't become fashionable again until it has a lower-than-market price-earnings ratio where it attracts "value investors".
    [...]
    Between the cracks are interesting places to look. Zynga was interesting at the edge of being a Ben Graham stock. Google's had a slowdown that lasted one quarter. Buying a growth stock when the slowdown is temporary and lasts one quarter provides great opportunities. See January 2012 where Google dropped a double-digit percentage in a sharply rising market.


    Unternehmen, deren Marktwachstum für Growth-Investoren zu langweilig ist und deren Wachstum von Value-Investoren nicht gewürdigt wird, können zuweilen zu sehr attraktiven Kursen notieren.
    Meine persönlich erfolgreichsten PIIGS-Aktien in 2013 waren zwei Werte, die auch unter value-Gesichtspunkten brutal niedergeknüppelt wurden, aber zugleich ein zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum aufzeigten: Reply (Italien) und Plastic Omnium (Frankreich). Am Tal waren sie kaum teurer als Value-Werte fast ohne Wachstum, aber bei der Erholung der Aktie wurde ihr Wachstum wieder geschätzt und in den Kursen honoriert.

    Einmal editiert, zuletzt von Al Sting ()



  • Bescheid !!!!



    Sind neue Aktien.

  • Ich ersönlich glaube, dass Whatsapp schon wertvoller ist als Tumblr und Co.


    Anbei mal ein Link von Bloomberg:


    http://www.bloomberg.com/news/…st-out-on-33-billion.html


    Zitat

    Free social-messaging applications like WhatsApp cost phone providers around the world -- from Vodafone Group Plc (VOD) to America Movil SAB (AMXL) and Verizon Communications Corp. -- $32.5 billion in texting fees in 2013, according to research from Ovum Ltd. That figure is projected to reach $54 billion by 2016.


    M.E: ist Whatsapp keine "internet klitsche" sondern ein Mobilfunkunternehmen dass sich auf den potentiell profitabelsten Teil der Wertschöpfungskette konzentriert hat.


    Nehmen wir mal an, dass Whatsapp vielleicht für 20% der oben genannten Umsatzausfälle verantwortlich ist, also ca. 10,8 Mrd. USD in 2016. Nehmen wir dann mal an, dass Whatsapp irgendwann mal sagen wir 25% von den gesparten Kosten chargen kann, also in dem Fall ungerfähr 2,7 Mrd USD. KOsten dürften vergleichsweise gewinn sein, sagen wir mal 0,7 mrd dann würde whatsapp 2 Mrd Gewinn machen.


    Also vielleicht gar kein so schlechter Deal. Wobei m.E: Facebook vielleicht nicht der richtige Käufer ist.


    MMI

  • Zitat

    Original von memyselfandi007
    ...
    Bescheid !!!!



    Sind neue Aktien.


    D.h., dann müßte es doch umgekehrt sein? Durch die neuen Aktien dürfte also Druck auf den Kurs entstehen, nicht war?

    "Nicht Völker führen Kriege gegeneinander, sondern Regierungen führen Kriege gegeneinander"

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • Freitag Mittag beim Italiener, die Bedienung: die Kinder sind alle ganz aufgeregt, die Frage der Fragen: bleibst Du bei Whatsapp? Ist aber vermutlich eine rein deutsche Sache (auch wenn hier deutsch-italienisch). Den meisten Leute wird es egal sein, ob ihre gesamte Kommunikation über Facebook, Google, die NSA oder sonstwen läuft.