Zertifikate

  • Es wurde verschiedentlich schon erwähnt, daß z.B. Discountzertifikate aufgrund ihrer Konstruktion besonders in Zeiten hoher Volatilität interessant sind. Vielleicht ist es schon ein bißchen spät dafür ...


    Vielleicht können wir hier mal zusammentragen, wann welche Typen von Zertifikaten besonders lohnen, und welche konkreten Zertifikate aktuell interessant sind. Mit Derivaten lassen sich prinzipiell Einschätzungen der Marktsituation hervorragend ausnutzen (sofern man weiß, welche Entwicklungen man ausschließen kann und es dann auch so eintritt). Beispiel:
    Mit Sprint/Expresszertifikaten kann ich von einem moderaten Anstieg des Basiswerts überproportional profitieren, dafür entginge mir erst ein deutlicher Anstieg, obwohl das Risiko nach unten nicht größer ist als mit der Direktanlage. Mit Discountzertifikaten profitiere ich auch noch von stagnierenden oder leicht fallenden Kursen, dafür entgeht mir ein Kursanstieg, obwohl das Risiko nach unten nicht größer ist.
    Von diversen "Outperformance"-Zertifikaten kann dagegen nur abgeraten werden, wenn dabei ein Dividendenindex ohne(!) Dividenden gegen den normalen Index mit Dividenden antritt.


    Ich meine, nicht nur, was Neuemissionen betrifft, sondern auch, was bereits emittierte Zertifikate angeht, die vielleicht gerade erst durch die Entwicklung seit Auflage interessant geworden sind (ergibt evtl. wieder ein anderes PRofil). Es ist nicht ganz einfach, alleine den Überblick zu bewahren, denn gibt auch noch diverse Ausgestaltungen von einzelnen Zertifikattypen, die ganz andere Chance-/Risiko-Profile ergeben.

    „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“Robert Habeck über sein Politikverständnis

  • "welche Zertifikate momentan besonders lohnen":


    Sofern es sich nicht um welche mit instrinsischer Totalausfallwahrscheinlichkeit handelt, dann sollte es jetzt Gelegenheiten geben, Zertifikate der amerikanischen Investmentbanken direkt über die Börsen abzufischen, z.B. von Beer Stearns, egal welcher Typ. Allerdings ist das Emittentenrisiko wohl auch durchaus ein echtes. Für Bear-Stearns-Zertifikate gab es zeitweise keine Emittentenkurse mehr, wohl aber natürlich Börsenkurse.

    „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“Robert Habeck über sein Politikverständnis

  • 1.) nixda schrieb einmal, daß Discountzertifikate in unruhigen Zeiten besonders lohnen, weil sie durch den Verkauf einer Option gebildet werden, und weil der Aufpreis für Optionen in diesen Zeiten besonders hoch ist, der Verkäufer also profitiert.
    Frage: Das gilt doch nur für die erwartete Volatilität des Basiswertes. Hängt die (erwartete) Volatilität des Gesamtmarktes z.B. bei der Telekomaktie damit zusammen, oder hat sich das nicht ausgewirkt?
    Leider hat sich die Lage bei einem VDAX-STand von 18,65 (War schon über 30) schon wieder beruhigt oder umgekehrt.


    Es gibt aber auch Zertifikate, die nicht von der impliziten Volatilität abhängen, gerade im Short-Bereich.


    2.) Die Suche nach Zertifikaten, für die eine Dividendenzahlung unschädlich ist: Das, was Matze schrieb, das die Dividende bereits über die zugrundeliegenden Optionen abgebildet sei, stimmt natürlich nicht. Das gilt nur, wenn die Dividende bereits bekannt ist. Was überraschend angekündigt wird, kann nicht in den Kursen enthalten sein. Ich kenne keinen Zertifikatstyp mit Ausrichtung "long", dem eine Dividendenzahlung zugute käme.
    Im Fall der Telekom würde ich keine ganz so langlaufenden Zertifikate wählen (bis zur übernächsten HV), dann ist die Dividende sicher schon berücksichtigt. Als die Aktie letzte Woche einen Tick über 11 Euro stand, konnte mit Discountzertifikaten, die bei 11 Euro gecappt waren, rund 14% Seitwärtsrendite erzielt werden, bei 25% Discount. Je nach Papier durfte die Aktie also bis auf 9 Euro fallen.
    Von der Rendite muss man aber zunächst noch die hohe Dividendenrendite abziehen! Der Aktienkurs dürfte sich jedoch innerhalb eines Jahres wieder erholen, so daß die Rendite dann wieder etwa paßt.


    Aktienanleihen sind wohl ähnlich, mit der Ausnahme, daß man nicht ausbezahlt wird, sondern die Aktien erhält - was auch nicht schlecht ist, wenn man eine eventuelle temporäre Kursschwäche aussitzen möchte -, und daß die Rendite im Bereich oberhalb des Ausübungskurses nicht vom Kurs abhängt, sondern einer festen Verzinsung entspricht.
    Bei gleichem Ausübungs-/Basiskurs sollte die Rendite bei gleichbleibendem Kurs identisch sein wie bei einem Discountzertifikat. Die maximale Rendite bei letzterem kann natürlich höher sein, je nach Austattung.
    Für meine Dividendenspekulation eignen sie sich eigentlich besser als Discounter (z.B. Aktienkurs steht am Ende der Laufzeit nicht unter 10 Euro).

    „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“Robert Habeck über sein Politikverständnis

  • Zitat

    Original von Winter
    2.) Die Suche nach Zertifikaten, für die eine Dividendenzahlung unschädlich ist: Das, was Matze schrieb, das die Dividende bereits über die zugrundeliegenden Optionen abgebildet sei, stimmt natürlich nicht. Das gilt nur, wenn die Dividende bereits bekannt ist. Was überraschend angekündigt wird, kann nicht in den Kursen enthalten sein.


    Einigen wir uns so: Optionen über einen mehrjährigen Zeitraum enthalten eine "erwartete" Dividende. Ändert sich diese "erwartete" Dividende hat das natürlich Auswirkungen auf den Optionspreis. (Genauso wie Sonderdividenden - da gibts zum Teil riesige Sprünge in den Optionen)
    Bei allen Optionen ist aber auf jeden Fall eine Dividendenkomponente enthalten


    Wären die Dividenden nicht in den Optionen enthalten, gäbe es Arbitragemöglichkeiten und die gibt es nach Black/Scholes natürlich nicht.

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Das passt sehr gut hierher. Da werden sich wohl einige wundern....


    Die Frage ETF oder Zertifikat dürfte sich somit nicht mehr stellen.


    MMI

  • Bear Stearns kündigt sämtliche Endloszertifikate


    Meine Kölner Freundin würde fragen: "Jeht denn datt?"



    Übrigens, netter Satz aus dem Artikel zu den Spreads: Üblich sind für Standardprodukte maximal zwei Prozent


    ... meine Ergänzung in bezug auf KOs: so üblich, daß man die ohne Lupe und viiiel Zeit kaum findet ...

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

  • Faszinierend: die Societe Generale kann zur Zeit (15.08.08, 10:20) für das EUR/USD-Shortzertifikat SG5EQL keine Kurse stellen. Alle Kurse, die ich auf comdirect angezeigt bekomme, sind von gestern abend.


    Edit: auf http://www.sg-zertifikate.de/ wird suggeriert, dass der dort gestellte Kurs (der auf comdirect korrekt als Kurs von gestern abend, 21:42 angezeigt wird) aktuell wäre.


    Nur mal so aus Spaß rechnen:
    Basiswert des Zertifikats ist 1.736 USD/EUR (lt. comdirect).
    Aktueller Wechselkurs ist 1.4712 USD/EUR und Hebel 100.
    Ergo sollte der "faire Kurs" bei ca. 18 EUR liegen:
    (1.736-1.4712)*100/1.4712. Der derzeit gestellte Kurs von ca. 16.60 EUR entspricht einem Wechselkurs von 1.49 USD/EUR, so wie er gestern bis Börsenschluß war.


    Disclaimer: nein, ich will das Zertifikat z.Zt. nicht verkaufen.


    Nochmal edit: vielleicht ist heute in Frankreich ja Feiertag?


    Edit: ja, die Societe Generale befolgt Mariä Himmelfahrt. http://de.wikipedia.org/wiki/Feiertage_in_Frankreich

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

    4 Mal editiert, zuletzt von cktest ()

  • Mir ist schon öfters durch den Kopf gegangen, dass Zertifikate auf Aktien letztlich den Kursanstieg der Aktien bremsen. Die Zertifikatekäufer investieren ja nicht direkt in die entsprechenden Aktien, sondern eben in Derivate, was den Kurs der Aktie selbst unberührt läßt.


    Zertifikate sind kein Sondervermögen, d.h. bei einem Konkurs des Emittenten besteht die Gefahr des Totalausfalls. Durch den aktuellen Crash diverser Banken dürften sehr viele Zertifikate-Anleger auf ETFs umsteigen. Da die ETFs die Anlagegelder (größtenteils) direkt in Aktien investieren, müßte diese Anlagen im Gegensatz zu Zertifikaten einen kurstreibenden Effekt am Aktienmarkt haben.


    Ich hab mal versucht, das Volumen des Zertifikatemarkts in Deutschland ausfindig zu machen und bin hier fündig geworden:
    http://www.derivate-forum.de/index.php?content=market_intro
    Das Derivate-Volumen wurde dort zuletzt (im November 2007) auf 149,2 Milliarden Euro geschätzt, und ich verstehe das so, dass dies im wesentlichen Zertifikate sind.
    Wohlgemerkt handelt es sich hier nur um das Anlage-Volumen von private Investoren. Das Volumen von Institutionellen kommt noch dazu.


    Im PDF-download steht, dass Derivate auf Aktien 85% des Anlagevolumens auf sich vereinen. Das wären knapp 130 mrd ¤.


    Zum Vergleich:


    Die deutschen Standardindices (DAX, MDAX, TexDAX und SDAX) haben insgesamt eine Marktkapitalisierung von 938 Milliarden Euro, der free float beträgt etwa 670 mrd ¤. Alleine die privaten Derivate auf Aktien (130 mrd) belaufen sich auf knapp 20% des free floats 670 mrd).


    Die 130-Milliarden-Euro-Preisfrage ist nun: Was passiert, wenn der Zertifikate-Markt kollabiert oder zumindestens austrocknet?


    Was meint Ihr?


    Gruß, witchdream


    edit: Tippfehler

    "Spending money to make you happy is hard if you’re already happy." Quelle

    Einmal editiert, zuletzt von witchdream ()

  • Eine schwierige Frage.
    Wenn der Zertifikate-Markt kollabiert ist der Anleger blank. Was die Bank mit dem Geld macht oder schon gemacht hat???
    Die Frage bleibt, wieso soll ein Stück Papier ohne Wert
    den Aktienkurs beeinflussen? Das leuchtet mir nicht ein.


    Na ja, der Sinn von Leerverkäufen leuchtet mir auch nicht ein obwohl ich weiss, dass damit Geld verdient werden kann
    und das die Leerverkäufe den Aktienkurs beeinflussen.


    Edit sagt: Schreibe die Sätze nicht nur zur Hälfte.

  • Zitat

    Original von witchdream
    Mir ist schon öfters durch den Kopf gegangen, dass Zertifikate auf Aktien letztlich den Kursanstieg der Aktien bremsen. Die Zertifikatekäufer investieren ja nicht direkt in die entsprechenden Aktien, sondern eben in Derivate, was den Kurs der Aktie selbst unberührt läßt.


    Das ist so nicht richtig. Wenn Du Bank bist und ein Zertifikat herausgibst, das eins-zu-eins an eine Aktie gekoppelt ist, hast Du natuerlich das Risiko, dass die Aktie steigt. In dem Fall wuerdest Du Verlust machen.


    Die Bank wird das Risiko hedgen, z.B. indem sie die Aktie selbst kauft. In der Realitaet wird natuerlich nicht jedes einzelne Zertifikat so direkt abgesichert, aber die Bank kompensiert ihre Verpflichtung den Zertifikateanlegern gegeuber dadurch, dass sie entsprechende Future-Positionen haelt.


    Das Umschichten von Zertifikaten in echte Aktien oder ETFs sollte im Mittel kursneutral sein.


    Viele Gruesse,


    Balkenchart


  • Stimmt "an sich" schon;


    An sich habe ich auch immer gedacht, dass die Bank kein eigenes Risiko eingeht; Allerdings habe ich vor einem halben Jahr mit einem für die Zertifikate zuständigem "Chief Risk irgendwas" aus der Stabsstelle einer größeren deutschen Bank bei einem Bierchen geplaudert ;


    Es ist - zumindest in diesem Hause - mitnichten so, dass die alles vernünftig abgesichert wird; Es wird eher noch ein Geschäft mit offnenen oder halboffenen Positionen eingegegangen; Es sei zwar alles "relativ" gut abgesichert, aber bsp. durch ein "black swan" - könnte alleine die Größe des ganzen Zertifikategeschäft könnte die Bank ernsthaft schädigen;


    So war es z.B. so, dass sich teilweise die Forderungen (Öl-Long) mit (Euro-Long) ausglichen; (Öl steigt / Euro steigt)
    Von den ganzen Bonus/Discount etc etc. mal zu schweigen;

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Interessant zu beobachten, dass manche Banken nach dem Verbot des Shortens auf Finanzwerte ihre Short-KOs z.B. auf Citigroup nicht mehr verkaufen, während andere noch Kurse pflegen:

    Dateien

    • Clipboard03.gif

      (26,27 kB, 533 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Und irgendwann werden sie feststellen, dass man gendergerechte Sprache nicht essen kann (fefe).

  • Zur Problematik, Emittenten - Zertifikate Ausstoppen, hier mal ein Auszug aus einem Börsenbrief zu den Vorkommnissen um Forsys:


    Forsys: Hier gab es mehrere Hebelzertifikate. Wenn jemand z.B. bei Kurs 3 EUR eingestiegen ist und das Zertifikat hatte einen Basispreis von 2 EUR, dann hat man nur 1 EUR bezahlt (3 minus 2 EUR), die restlichen 2 EUR hat der Emittent des Zertifikates bezahlt. Deshalb ja Hebelzertifikat: Man investiert nur einen Euro, und wenn die Aktie auf 4 Euro steigt, hat man den einen Euro verdoppelt, während ein Anstieg von 3 auf 4 EUR keine Verdopplung ist. Nur doof, wenn es dann anders läuft: Da der Emittent den Restpreis der Aktie finanziert, gibt es eine Knock-Out-Schwelle, ab dem der Emittent dann die Reissleine zieht und die im ausgeknockten Zertifikat verhandenen Stücke abverkauft. Lediglich der Restwert zwischen Verkaufspreis und Basispreis wird dann an den Anleger ausgeschüttet. Oft ist überhaupt kein Restwert vorhanden, oder nur ein sehr geringer, also bedeutet es für den Anleger quasi einen Totalverlust. Deshalb habe ich solche Produkte im Börsenbrief auch noch nie empfohlen, sondern bleibe bei der Aktie selbst. Hebel ist toll, wenn man richtig liegt, ansonsten ist Hebel fatal. Und genau das ist bei Forsys passiert: Die Verkäufe des Emittenten aus dem ersten ausgeknockten Zertifikat haben dann den Knockout des nächsten Zertifikates ausgelöst, usw. usw. Meinen Infos zufolge wurden hier in den letzten Tagen 4 Zertifikate hintereinander ausgeknockt. Eine 7-stellige Anzahl Aktien kam dadurch auf den Markt, und die Zertifikateinhaber hatten dann auch keinen Entscheidungsspielraum, weil der Emittent üblicherweise gnadenlos abverkauft, und genau das ist auch passiert. Also sind diese Anleger jetzt alle raus aus der Aktie und hatten mehr oder weniger einen Totalverlust auf Ihr Hebel-Investment. Ich gehe davon aus, dass Forsys nun wieder stark ansteigt, denn fundamental hat sich überhaupt nichts geändert an der Aktie, aber wenn plötzlich eine 7-stellige Anzahl von Aktien auf den Markt kommt, und der Gesamtmarkt insgesamt crasht, ist es kein Wunder, wenn auch der Kurs einbricht. Der Kurs wird sich jetzt aber wieder Stück für Stück nach oben arbeiten.
    ---
    Ob die Theorie stimmt, dass der Emittent, es geht um die SG, den Kurs absichtlich unter Druck brachte, sei mal dahingestellt.

  • Ich habe mir mal BOVISTA Indexzertifikate angeschaut. Es sieht ein bisschen so aus, als ob die Deutsche Bank immer ein wenig langsamer nach oben geht, und etwas schneller nach unten im Vergleich zur RBS.


    Edith meint, dafür stellt die DB den kleineren Spread.

    Dateien

    • Clipboard01.gif

      (26,74 kB, 264 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Und irgendwann werden sie feststellen, dass man gendergerechte Sprache nicht essen kann (fefe).

    Einmal editiert, zuletzt von nixda ()

  • Noch eine schicke Abzockermasche der Banken. Ich habe mir wegen der Diskussion um Asian Bamboo mal die KO-Puts angeschaut, die angeboten werden. Es gibt nur welche von L&S.


    Die eigentliche Überraschung war aber, dass wenn der Basiswert unverändert bis zum Auszahlungzeitpunkt ist, man Geld verliert. Und zwar nicht durch Anpassung des Basispreises, sondern dass L&S in der Kurspflege einfach ein Aufgeld mit hereinnimmt (Theoretisch müsste bei Short-KOs der Basispreis eigentlich sogar leicht ansteigen, weil das durch den Shortverkauf eingenommene Geld verzinslich angelegt wird, auch wenn das meist nicht gemacht wird).


    Beispiel: Der gehandelte LS0UAS hat einen Basispreis von ¤38, was bei einem Kurs von 34,40 und einem Bezugsverhältnis von 1:10 einen Mittelkurs von ¤0,36 erwarten lassen würde. Denkste! Das Papier wird 0,50:0,56 gehandelt, dazu kommt noch der deftige Spread.


    Bei den Papieren mit geringerem Hebel sieht es im Grundsatz nicht anders aus.

    Dateien

    • Clipboard01.gif

      (20,94 kB, 394 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Und irgendwann werden sie feststellen, dass man gendergerechte Sprache nicht essen kann (fefe).

    Einmal editiert, zuletzt von nixda ()

  • das ist doch eine alte Masche - damit verdienen die sich dumm und dusselig. Hinzu kommt, dass die Emittenten ja Buch führen und bei manchen sehr engen Scheinen (mit großen Volumen und nah am Knockout) gerne mal ausknocken.


    Daher sind solche Werte wie Asian Bamboo über normale Scheine eh nicht zu handeln!

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Ich bin ja kein großer Zertifikatefreund, aber dieses sieht ganz gut aus:


    https://www.consorsbank.de/Wer…FIKAT-AUF-RBC-WEIN-BASKET


    Enthält die üblichen Getränkegrößen jenseits von Bier wie Diageo, Pernod-Ricard, Remy Cointreau, Constellation Brands und auch Weingrößen wie Concha y Toro und Händler wie Hawesko.


    Bei einem Einzelinvestment würde ich zwischen Constellation Brands und Diageo schwanken, am liebsten wäre mir Baron de Ley http://www.barondeley.com/de , wenngleich nicht (mehr) am aussichtsreichsten.


    Die interessanten Weingüter sind natürlich alle nicht börsennotiert. Wobei der Baron schon ganz nett ist.